Kategorie: Exkursionen

Kuchenwoche – wieder ein toller Erfolg!

Am 30. Januar haben das SV- Team mit Frau Saxler und Herr Knecht zusammen das Tierheim in Mayen besucht. Einen Monat zuvor konnte die SV mithilfe von Eltern, Lehrern und Schülern eine Kuchenwoche organisieren, wo Spenden fürs Tierheim gesammelt werden konnten. Die Spenden haben wir an diesem Tag persönlich übergeben. Vor Ort haben wir als SV-Team eine Tour durchs Tierheim gemacht und konnten somit auch einen Einblick in deren Arbeit erhalten. Dank euch allen, die uns unterstützt haben!

Die beschenkten Tiere werden von eurer Spende unter anderem Futter, Leckerlis, Spielzeug, Decken, notwendige Medikamente, uvm. erhalten. 

Ohne euch alle wäre das nicht möglich gewesen!

Das SV- Team der Schule am Pulvermaar

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Februar 2024

Skifahrt 2024

Nach einigen kurzen Treffen in der Schule, bei denen wir alle möglichen Informationen bekommen hatten, trafen wir und endlich zur Abfahrt in Gillenfeld am Samstag, 06.01.2024. Also bereits bevor die Schule montags offiziell wieder beginnen sollte. Ob das wohl schlau war?

Zuerst mussten wir noch einen Check der Papiere (Ausweis, Krankenkassenkarte etc.) über uns ergehen lassen. Dann schnell alle Koffer in den Bus und schon konnte es losgehen. Die Schule am Pulvermaar geht zum ersten Mal in ihrer Geschichte auf Skifahrt. Was wird uns erwarten?

Bereits auf der Hinfahrt die Enttäuschung: Durch etwas stockenden Verkehr schafften wir es nicht mehr zu MC Donalds und mussten genau eine Raststätte vorher in die Pause, damit der Busfahrer seine Lenkzeiten einhalten konnte.

Aber wir haben es überwunden und kamen dann auch nach 11 Stunden Busfahrt in Seefeld in Tirol an. Jetzt hieß es: Koffer ins Zimmer, Essen fassen und schnell die Skiausrüstung in Empfang nehmen. Untergebracht waren wir in 4 bis 8 Bett Zimmern, die dann sogar über zwei Etagen verfügten. Leider gab es in den Zimmern kein W-Lan, sodass wir uns dann alle im Flur vor dem Essensraum trafen, da hier das Lan funktionierte und ausgiebig getestet und für gut befunden wurde.

Erster Tag: Frühstück 7 Uhr, treffen 7:55 Uhr mit Skiausrüstung vor dem Hotel, Abfahrt Skibus 8:15. Ihr seht schon: Freizeit sieht anders aus. Aber es hat tatsächlich geklappt, wir kamen am Skilift an und unser Schneeerlebnis konnte beginnen.

Da wir sieben Skilehrer dabei hatten, bildeten wir natürlich auch sieben Gruppen, die sich im Laufe der Woche allerdings noch etwas verändern sollten. Während eine Gruppe aus Fortgeschrittenen bestand, die sofort loslegten, ging es für den Rest erstmal ins „Kinderland“. Nach einigen keinen Spielchen, kamen auch schon die ersten Rutscher und der „Zauberteppich“ konnte bestiegen werden. Einige schafften es sogar schon mit dem Tellerlift zu fahren, auch wenn die Fahrt hinunter öfter etwas unkontrolliert aussah. Aber wir hatten natürlich die vollen Kontrolle; es sah nur nicht so aus. Unterbrochen wurden unsere kleinen Übungen nur von der Mittagspause, zu der wir mit der Bahn auf die Hütte fuhren, sodass wir schon ahnen konnten, was uns erwartet, wenn wir in den nächsten Tagen den Übungshang verlassen würden.

Zweiter Tag, die Routine stellt sich langsam ein, nur einige vergessen noch Mütze Skipass oder sonstige Dinge. Wir schaffen es rechtzeitig zum Skibus und nachdem wir uns in die Skischuhe gequält haben, gar nicht so leicht die Dinger zuzumachen; geht es für die meisten von uns ins Kinderland. Kurz vor Mittag ist dann aber Schluss mit lustig, die nächste Gruppe geht auf die großen Pisten. Da der Schlepplift sehr voll ist, nehmen wir direkt den Sessellift nach oben und können, wie schon am Tag zuvor die Aussicht genießen. Im Tal ist es noch nebelig, aber hier oben scheint die Sonne.

Perfekter Schnee, Sonne und auf dem Weg zum Mittagessen, was will man mehr?

Jetzt mit vollem Magen wieder ins Tal und wieder rauf; schon ist auch dieser Skitag fast geschafft. Schuhe aus; Ski abstellen, auf den Skibus warten und ab unter die heiße Dusche. Im Hotel, noch etwas im W-Lan zocken und aufs Abendessen warten. Jetzt noch den Abend verbringen mit reichlich Getränken, sodass sich jeder Altmetallhändler die Augen vor lauter leeren Dosen reiben würde, und dann ab in die Koje, denn morgen geht es ja wieder los. An Einschlafen ist natürlich nicht zu denken, stattdessen unterstützen wir noch etwas die Getränkeindustrie einer bekannten amerikanischen Firma, bevor wir dann doch irgendwann einschlafen.

Tag drei: Wir werden unbarmherzig gegen 6 Uhr! morgens geweckt und begeben uns zum Frühstück. Einige versuchen sich vor dem Skifahren zu drücken und geben vor, dass sie krank seien, oder sonstige Blessuren haben. Aber hier ist Frau Buhr Schenk hart und schickt alle auf die Piste. Selbst der erfolgreiche Versuch den Bus zu verpassen bringt gar nichts, der Linienbus nimmt uns mit. Es dauert zwar etwas länger, bis wir an der Piste ankommen, aber es sollte sich wiederum lohnen. Bei strahlendem Sonnenschein verlassen die Nächsten von uns das Kinderland und machen sich auf zu den großen Pisten.

Andere fahren heute zum ersten Mal mit Snowblades und stellen fest, dass es mit den kurzen Brettern richtig Spaß macht.

Leider war dieser Tag wieder einmal viel zu kurz, aber es gab ja noch das Abendprogramm. Nach dem Abendessen standen dann für einige von uns Gesellschaftssiele wie UNO oder auch Monopoly auf dem Programm, ehe es nach einer gehörigen Portion Internet auf die Zimmer ging.

Tag vier: Jetzt ist es Routine; Aufstehen, Frühstücken, vorm Hotel treffen und ab mit dem Bus zur Piste. Sich gegenseitig helfen beim Anziehen der Skischuhe und dann ab mit den Ski zum Lift. Halt, nicht alle! Die nächste Gruppe steigt auf die Snowbades und bekommt ein völlig neues Fahrgefühl.

Doch der Vormittag geht bei strahlendem Sonnenschein schnell vorbei und wir treffen uns, wie bewohnt zur Mittagszeit, alle in der Rosshütte, die einige mit den Ski und andere mit der Seilbahn erreichen. Jetzt den Flüssigkeitsverlust mit Skiwasser auffüllen und hinein mit dem warmen Essen. Die obligatorische Mittagspause, gut einer Stunde, verbringen die meisten von uns in der Hütte, einige finden sich auf der Terrasse in der Sonne wieder; natürlich haben wir uns vorher eingecremt. Der Nachmittag verläuft wie die Tage vorher auch mit ein paar kleinen Übungen zum Skifahren und Fahren, Fahren und nochmals Fahren.

Abends der gleiche Ablauf wie immer: Essen, den Getränkeautomat leeren, Gesellschaftsspiele und natürlich social Media.

Der letzte Skitag begann diesmal auf der Piste mit einem kleinen Rennen, das vor allem die „Profis“ nicht ganz ernst nahmen. Der Kurs war sehr langsam gesteckt, sodass man zwischendurch auch schieben musste. Aber vor allem für die Anfänger war es eine Aufgabe, die durchaus zu meistern war.

Während die ersten Gruppen schon wieder unterwegs waren,  warteten die noch verbliebenen Teilnehmer geduldig auf ihren Start und einige halfen den Zeitnehmern. Nachdem alle Gruppen, die am Schlepplift „trainiert“ hatten ihren Wettkampf beendet hatten, hieß es wieder; Ski parallel und los. Die Zeitnehmer zogen derweil zum Übungshang weiter, um die dort verbliebenen Wettbewerbsteilnehmern die letzten Instruktionen zu erteilen. Auch hier hieß es dann den vorgegebenen Kurs so gut es geht zu meistern, was auch wirklich allen gelang. So konnte sich dann jeder am Abend auf die Preise (Süßes und Skisocken) freuen.

Doch vorher hieß es noch, den letzten Skitag, wiederrum bei strahlendem Sonnenschein, zu genießen und die Bretter laufen zu lassen.

Gegen 16 Uhr war dann tatsächlich Schluss und alle Gruppen wieder wohlbehalten am Depot. Zum letzten Mal aus den Skischuhen quälen und es war geschafft.

Wirklich? Leider noch nicht ganz. Alles musste noch wieder zurück ins Hotel, das bedeutete: aus dem Skibus raus und Ski und Schuhe wieder den Berg hochschleppen. Die Abgabe der Ausrüstung ging erstaunlich schnell und über den ein oder anderen verschlissenen Skistock wurde großzügig hinweggesehen.

Der letzte Abend verlief dann etwas anders als sonst. Nach dem Essen und der obligatorischen social Media Zeit, fand die bereits erwähne Siegerehrung mit ein paar netten Spielchen statt. Irgendwann krochen wir dann in unseren Betten und freuten uns auf die morgige Heimreise.

Unbarmherzig wurden wir am nächsten Morgen geweckt. Einige hatten ihre Koffer natürlich noch nicht gepackt, sodass das Frühstück kurz ausfiel. Dann Zimmer aufräumen, Müll entsorgen und den Bus beladen. Abfahrt 8 Uhr. Der Busfahrer gab alles und musste in München aufgrund einer Demonstration eine andere Route nehmen. Aber alles kein Problem und wir rollten zurück Richtung Heimat. Die Enttäuschung der Hinfahrt (kein McDonald’s) wurde wett gemacht: Burger King auf der Raststätte. Die ganze Skifahrt war gerettet. Mit vollem Bauch schafften wir nun auch noch den Rest der Fahrt, sodass wir gegen 19 Uhr erschöpft aber glücklich wieder in Gillenfeld eintrafen.

An dieser Stelle geht unser Dank an unsere Lehrer und Betreuer, die sich teilweise extra Urlaub genommen hatten, um uns auf dieser Fahrt zu begleiten; als da waren: Frau Feilen, Frau Buhr-Schenk, Herr Storck, Herr von Garrel, Dominik, Ida und Alma, die uns beim Skifahren begleitet und mit ganz vielen Ideen versorgt haben und Frau Krause als Hausdame, die zuständig für Verletzungen und Krankheiten aller Art war.

Fazit:

  • Viele von uns haben zum ersten Mal auf Ski gestanden und die ersten Abfahrten gemeistert. Eine ganz tolle neue Erfahrung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir sehen: Anstrengen und Durchhalten werden belohnt.
  • Alle ohne Verletzungen wieder nach Haus gekommen, Blasen zählen nicht.
  • Man lernt auch mit anderen Schulkameraden auszukommen, die nicht bei einem in der Klasse sind.
  • Das Essen war ok, aber bei Mutti ist es immer noch am besten.
  • Wir freuen uns auf 2025; Seefeld wir kommen wieder!

Januar 2024

Klasse 9: Exkursion Dura A.S. GmbH

Betriebsbesichtigung bei der Firma Dura Automotive Systems GmbH in Daun

Am 14.12. besuchten einige Schülerinnen und Schüler unserer 9. Klassen das Unternehmen Dura Automotive Systems in Daun. DURA stellt Teile u.a. für die Automobilindustrie her, v.a. Züge für Schaltungen, Bremsen, etc.

Herr Schenk begrüßte uns, stellte das Unternehmen kurz vor und nannte einige Möglichkeiten für Ausbildungsplätze am Standort Daun. Ausbildungsplätze gibt es im kaufmännischen Bereich und im Bereich Industriemechanik, für Jungen und für Mädchen. Für das kommende Ausbildungsjahr ab August 2024 lohnen sich noch Bewerbungen.

Bei einem Rundgang durch die Fertigungshallen bekamen wir einen Einblick über die Produktion und ihre Verfahren. Kunststoffteile werden u.a. im Spritzgussverfahren selber hergestellt, ebenso Metallseile in unterschiedlichen Stärken. Hier geht die Entwicklung immer weiter und es entstehen neue Herausforderungen wie etwa der Ersatz PFA-haltiger Kunststoffe.

Am Ende unseres Besuches betonte Herr Schenk erneut die hohe Bedeutung einer fundierten, qualifizierten Ausbildung für die Zukunft der Jugendlichen.


Dezember 2023

Klasse 6a und 6b: Fahrt nach Trier

Unsere Fahrt nach Trier

Am 13.07.2023 fuhren die Schülerinnen und Schüler der Unesco-Schule am Pulvermaar mit den Klassen 6a, 6b und den Lehrern nach Trier, weil wir das Thema Römer im GL Unterricht hatten und die Römerbauten zum Unesco Weltkulturerbe gehören.

Nach einer langen Busfahrt kamen wir am Amphitheater an.

Das ist eine römische Sehenswürdigkeit, wo die Römer sich früher bekämpft haben.

Dort bekamen wir einen Fragebogen mit mehreren Fragen über das Amphitheater und

die römischen Sehenswürdigkeiten. Als nächstes gingen wir zu den Kaiserthermen,

die früher eine Badeanlage war. Dort konnte man durch riesige Tunnel gehen, die auch die Sklaven der Römer benutzen mussten.

Diese waren unter der Erde und deswegen sehr dunkel.

Dann sind wir zum Landesmuseum von Trier gegangen. Dort gab es sehr viele

Ausstellungen, die sehr teuer sind und toll aussahen.

Als nächstes gingen wir zum Palastgarten, wo sich einige zum Spaß mit der Wasserfontäne

nass gemacht haben, weil es so heiß war.

Anschließend gingen wir zu unserem Hauptziel: Der Porta Nigra.

Dort angekommen, haben wir über die Porta gesprochen und einige sind hochgegangen.

Ein Schüler hat uns etwas vorgelesen, wodurch wir viel über die Porta Nigra gelernt haben.

Zum Schluss konnten wir uns in unserer Freizeit in der Trierer Innenstadt frei bewegen.

Das hat viel Spaß gemacht. Die Mädchen waren shoppen und die Jungs sind durch die Stadt gelaufen.

Um 15 Uhr haben wir uns dann wieder an der Porta Nigra getroffen und sind mit dem Bus zurück nach Gillenfeld gefahren.

Verfasser/innen:

Leon Wittig und Sina Meeth (beide Klasse 6b)

Unsere Schule in der Landesschau

Wir waren dabei beim Umweltbildungsparcour des Geo- und Naturparks am Weinfelder Maar. Wir stellten den Bienenweideautomat vor und der Reporter vom SWR interviewte einige unserer Siebtklässler zu dem Projekt.

Schauen Sie sich den Beitrag an und gewinnen Sie selbst einen Eindruck!


28.06.2023, 19Uhr, Landesschau im SWR-Fernsehen.


SWR aktuell berichtet über den Umweltbildungsparcour am Weinfelder Maar und unser Bienenweideautomat fand auch Erwähnung!

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/kinder-lernen-natur-bei-parcours-in-der-eifel-kennen-100.html

Klasse 9a und 10: Exkursion Gedenkstätte Vogelsang

Demokratiebildung – Besuch der Gedenkstätte Vogelsang – Vogelsang IP

Im Rahmen des Unterrichts im Fach Gesellschaftslehre besuchten die Klasse 9a und die Klasse 10 mit den betreuenden Lehrern Herr von Garrel und Frau Welter die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang, die inzwischen die Bezeichnung Vogelsang IP trägt, was für „internationaler Platz“ steht und Toleranz, Vielfalt und ein friedliches Miteinander widerspiegeln soll. Dies steht im Gegensatz zur NS-Vergangenheit, wo dieses Bauwerk eher Ausdruck von Überheblichkeit und Menschenverachtung war (vgl. www.ns-gedenkstaetten.de). Nach einer Führung über das Gelände und ausführlichen Erklärungen der Referenten besuchten wir noch den ehemaligen Ort Wollseifen, dessen Überreste an die Zeit des „Kalten Kriegs“ erinnern.

Das Thema Demokratie findet sich im curricularen Aufbau des Fachlehrplans immer wieder, in Klasse 9 ist es als Thema konkret benannt. Auch hinsichtlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist das Ziel 16: Frieden, Recht und starke Institutionen klar der Demokratie als Lernziel zuzuordnen, denn hier geht es darum, durch Bildung Demokratie zu verstehen, die Toleranz und das Vertrauen zu fördern, sich zu beteiligen und eine Befürwortung der Demokratie zu erreichen.

Der Besuch dieses außerschulischen Lernortes bildete eine passende Ergänzung zu den im Unterricht erarbeiteten Inhalten.

April 2023

7a und 7b: Exkursion Senckenbergmuseum

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Besuch des Senckenbergmuseums in Frankfurt

Direkt nach den Ferien unternahmen die Klassen 7a und 7b mit ihren betreuenden Lehrerinnen Frau Bourassin und Frau Welter eine Exkursion nach Frankfurt. Zunächst besuchten die SchülerInnen das Senckenberg-Museum, wo sie sich zuvor in vier verschiedene Interessengruppen einwählen durften. Die Themen waren: „Leben im Erdmittelalter“, „Tauchgang Meer“, „Ausgestorbene Tiere“, „Wirbeltiere zu Land und in der Luft“.

Hierzu wurde jeweils eine thematische Führung im Museum angeboten, nachdem Frau Bourassin einzelne Exponate bei einem ersten Rundgang erläuterte u.a. Lucy, die Rekonstruktion eines weiblichen Frühmenschen.

Dieses Themenfeld findet seinen Bezug im Lehrplan Biologie der Klassenstufe 7 und auch hinsichtlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wurden hier gleich zwei UNESCO-Ziele inhaltlich angesprochen: Leben unter Wasser (Ziel 14) und Leben an Land (Ziel 15).

April 2023

7a und 7b: Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule am Pulvermaar

900 Bäume geschützt

Am Donnerstag, den 13.04.23 machten sich die beiden Klassen 7a und 7b der Schule am Pulvermaar auf, um aktiv ein Aufforstungsprojekt zu unterstützen. Als mitarbeitende UNESCO-Schule nimmt BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung neben den klassischen Regelschulfächern zusätzlich einen hohen Stellenwert ein.

Gemäß der AGENDA 2030 der UNESCO heißt es auf der Internetseite: …Lernen zu handeln! „Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes – Whole Institution Approach – thematisiert BNE dabei nicht nur Lerninhalte, sondern bezieht auch die Pädagogik und die Gestaltung der Lernumgebungen ein…“. So geht es neben theoretisch vermittelten Inhalten auch um deren Umsetzung.

Im Lehrplan ab der Klassenstufe 7 ist das Thema Wald (Ökosysteme im Wandel) verankert, sodass sich das Projekt für diese Klassenstufe anbot.

In der Gemarkung Winkel hatte ein Waldbesitzer aufgrund des Borkenkäferbefalls und dem anschließenden Absterben der Bäume u.a. infolge der Trockenheit 2000 neue Bäume pflanzen müssen. Darunter waren 900 Nadelbäume, die vor dem Wildverbiss zu schützen waren.

Der erste Arbeitsschritt für die SchülerInnen bestand darin, die kleinen Setzlinge, die teilweise eine Größe von weniger als 20cm besaßen, mit einem Drahtnetz zu umgrenzen. Der zweite Arbeitsschritt war die Fixierung des Netzes mit einem Draht. Das Waldgebiet zeigte an manchen Stellen ein großes Gefälle, die SchülerInnen waren jedoch mit Engagement und Freude dabei und meisterten dies und auch die anderen Arbeitsschritte hervorragend.

In der Pause erklärte Herr Konzen noch, wie es zum Absterben des Waldes an der Stelle kam, mit welchen Pflanzen nun aufgeforstet wird und auch, warum der Tag und die Arbeit der Jugendlichen heute so wichtig ist für den Wald von Morgen, denn nur wenn die Pflanzen die ersten Jahre überstehen und gut anwachsen, können sie sich zu großen und widerstandsfähigen Bäumen entwickeln. Zum Abschluss bekamen die SchülerInnen noch eine süße Stärkung und wurden mit einem Platzregen für ihre Arbeit von oben „belohnt“. Herr Conzen zeigte sich sehr zufrieden mit der Arbeit und überlegt, ob er die SchülerInnen nicht auch für weitere Schritte dieser Aufforstung heranziehen könnte.

April 2023

Klasse 6: Besuch der Kletterhalle in Steineberg

Kraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen waren in der Kletterwand gefragt. Auch nach 2,5 Stunden waren einige Schüler und Schülerinnen der Klasse 6b noch mit dem Bewältigen einer schwierigen Route beschäftigt, auch wenn Hände und Unterarme so langsam schmerzten. Anfängliche Zurückhaltung und etwas Höhenangst verschwanden zunehmend. Die Kletterwand im Jugendzentrum Steineberg bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade beim Klettern mit dem Seil, an der Boulderwand kann zusätzlich frei geklettert werden. Den Muskelkater, den einige Schüler bekundeten, konnten wir zwei Tage später wieder rausschwimmen.