Kategorie: Naturwissenschaften

3D-Drucker bereichert den Unterricht an der GRS+ Gillenfeld

Unser Alltag wird immer stärker von digitalen und automatisierten System bestimmt. Deswegen ist die schulische Ausbildung in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und die Medienkompetenz wichtiger als je zuvor. Dieser Entwicklung wird auch in der GRS+ Gillenfeld in den letzten Jahren sehr stark Rechnung getragen.

Neben dem mittlerweile schon selbstverständlichen Einsatz von digitalen Tafeln in jedem Klassen- und Fachraum sowie der unterrichtlichen Nutzung von PCs und Tablets, ist die Schule nun auch um einen modernen 3D-Drucker reicher.
Anders als auf einem normalen 2D-Drucker werden hier nicht Bilder und Texte auf Papier gedruckt, sondern es können vielfältige 3-dimensionale Objekte aus Kunststoff selbst hergestellt werden. Hierzu wird dem 3D-Drucker ein drahtförmiges und auf Rollen konfektioniertes Filament zugeführt, welches im Druckkopf bei rund 200°C geschmolzen wird und dann auf einem Druckbett zu den gewünschten Objekten geformt wird. Das verwendete Filament-Material aus Maisstärke ist nicht nur aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, sondern auch biologisch abbaubar. Im Gegenzug zu herkömmlichen Kunststoffen wird der Werkstoff bei diesem Prozess vollständig zersetzt, d.h. es entstehen keine Mikroplastikpartikel, die in der Umwelt verbleiben. Damit ist der 3D-Drucker nicht nur eine Erweiterung der digital-medialen Ausstattung, sondern passt auch in das UNESCO-Schulen-Konzept der Grund- und Realschule Plus Gillenfeld.

Die zu erstellenden Druckobjekte müssen zunächst einmal als 3D-Dateien auf dem Computer vorliegen. Hier kann man entweder auf Online-Datenbanken, die aber oft kostenpflichtig sind, zugreifen oder man konstruiert mit entsprechenden Computerprogrammen eigene 3D-Objekte. Letzteres ist natürlich für die schulische Bildung besonders interessant. Der Einsatz von 3D-Konstruktion und 3D-Druck im Unterricht fördert Medienkompetenz und räumliches Vorstellungsvermögen und trägt wesentlich zur Steigerung der Lernmotivation bei. Theoretisch Gelerntes und eigene Ideen bleiben nicht wie bisher virtuell, sondern stehen am Ende als realer Gegenstand haptisch und funktional zur Verfügung. So können z.B. für den Mathematik-Unterricht geometrische Körper erstellt werden, die verschiedensten Behälter wie Aufbewahrungsboxen oder Stiftehalter, im Technik-/Werkunterricht Spiele inklusive Spielfiguren, Gehäuse für gelötete elektronische Geräte, Funktionsteile für Modellfahrzeuge usw.
Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Unsere Schule in der Landesschau

Wir waren dabei beim Umweltbildungsparcour des Geo- und Naturparks am Weinfelder Maar. Wir stellten den Bienenweideautomat vor und der Reporter vom SWR interviewte einige unserer Siebtklässler zu dem Projekt.

Schauen Sie sich den Beitrag an und gewinnen Sie selbst einen Eindruck!


28.06.2023, 19Uhr, Landesschau im SWR-Fernsehen.


SWR aktuell berichtet über den Umweltbildungsparcour am Weinfelder Maar und unser Bienenweideautomat fand auch Erwähnung!

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/kinder-lernen-natur-bei-parcours-in-der-eifel-kennen-100.html

Dank an Unterstützer des Bienen-Projektes 2023

Ein ganz besonderer Dank gilt allen, die uns im Rahmen des Bienenweideautomatenprojektes unterstützt haben, sowohl mit Rat und Tat als auch aktiv:

Herr Stefan Bley aus Mehren hat uns den formschönen und stabilen Edelstahl-Ständer für den Automaten unentgeltlich gebaut und hat sogar noch das Material gespendet, Markus Mais hat uns bezüglich der Elektrik sehr weitergeholfen, Guido Kläs hat vieles koordiniert und eingebaut, das Team vom Geo-
und Naturpark hat uns das Saatgut für die erste Automatenfüllung gestiftet…und allen, die uns in irgendeiner Weise unterstützt und für uns abgestimmt haben, ganz herzlichen Dank!

1. Preis für Bienenweideautomat!

Die SchülerInnen der 7. Klasse an der Schule am Pulvermaar freuen sich sehr über den Gewinn, denn sie waren und sind mit Engagement bei der Sache und können nun mit dem Gewinn neues regionales Saatgut einkaufen und überlegen, wie sie das übrige Geld dem Naturschutz widmen werden.

Es verbleibt nur wenig, doch jeder eingesetzte Euro für den Umweltschutz zählt.

Der Automat steht inzwischen wieder in der Pausenhalle der Schule am Pulvermaar und es kann Saatgut für 5qm gezogen werden zum Preis von 2€. Es können entweder zwei einzelne Eurostücke oder eine 2€-Münze eingeworfen werden.
Hier kann man wählen zwischen einer Kräutermischung (Kräuteranteil > 90%) und einer Mischung mit der Bezeichnung Blumenwiese (Kräuteranteil beträgt etwa 50%). Bei beiden handelt es sich um Regiosaatgut, welches für die Region der Vulkaneifel geeignet und gesetzlich zugelassen ist.
Jeweils in der Zeit von 8-16 Uhr (Mo-Do) und freitags in der Zeit von 8-13.10 Uhr kann Saatgut gezogen werden. Noch ist es möglich, diese auszusäen und einen aktiven Beitrag zum Bienen- und Insektenschutz.


Ein ganz besonderer Dank gilt allen, die uns unterstützt haben mit Rat und Tat und aktiv: Herr Stefan Bley aus Mehren hat uns den formschönen und stabilen Edelstahl-Ständer für den Automaten unentgeltlich gebaut und hat sogar noch das Material gespendet, Markus Mais hat uns bezüglich der Elektrik sehr weitergeholfen, Guido Kläs hat vieles koordiniert und eingebaut, das Team vom Geo-
und Naturpark hat uns das Saatgut für die erste Automatenfüllung gestiftet…und allen, die uns in irgendeiner Weise unterstützt und für uns abgestimmt haben, ganz herzlichen Dank!

Stimmen Sie noch bis 31.05. für uns ab! Aktion Helferherzen

Eine Stimme für die Umwelt

Schule am Pulvermaar beteiligt sich an der Aktion Helferherzen im DM-Markt in Daun

Bis zum 31.5.23 kann für das Projekt „Upcycling – Vom Zigaretten- zum Bienenweideautomat“ abgestimmt werden. Es muss dazu im Markt jeweils ein Chip für das Projekt in einen Behälter geworfen werden. Es folgen nähere Informationen zu unserem Projekt:

vorher…
… es kann losgehen! …
… und fertig! Unser Bienenweideautomat!

Mehr zu unserem Projekt in den Printmedien:

https://rp-tv-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1000353/26817377

7a und 7b: Exkursion Senckenbergmuseum

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Besuch des Senckenbergmuseums in Frankfurt

Direkt nach den Ferien unternahmen die Klassen 7a und 7b mit ihren betreuenden Lehrerinnen Frau Bourassin und Frau Welter eine Exkursion nach Frankfurt. Zunächst besuchten die SchülerInnen das Senckenberg-Museum, wo sie sich zuvor in vier verschiedene Interessengruppen einwählen durften. Die Themen waren: „Leben im Erdmittelalter“, „Tauchgang Meer“, „Ausgestorbene Tiere“, „Wirbeltiere zu Land und in der Luft“.

Hierzu wurde jeweils eine thematische Führung im Museum angeboten, nachdem Frau Bourassin einzelne Exponate bei einem ersten Rundgang erläuterte u.a. Lucy, die Rekonstruktion eines weiblichen Frühmenschen.

Dieses Themenfeld findet seinen Bezug im Lehrplan Biologie der Klassenstufe 7 und auch hinsichtlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wurden hier gleich zwei UNESCO-Ziele inhaltlich angesprochen: Leben unter Wasser (Ziel 14) und Leben an Land (Ziel 15).

April 2023

7a und 7b: Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule am Pulvermaar

900 Bäume geschützt

Am Donnerstag, den 13.04.23 machten sich die beiden Klassen 7a und 7b der Schule am Pulvermaar auf, um aktiv ein Aufforstungsprojekt zu unterstützen. Als mitarbeitende UNESCO-Schule nimmt BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung neben den klassischen Regelschulfächern zusätzlich einen hohen Stellenwert ein.

Gemäß der AGENDA 2030 der UNESCO heißt es auf der Internetseite: …Lernen zu handeln! „Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes – Whole Institution Approach – thematisiert BNE dabei nicht nur Lerninhalte, sondern bezieht auch die Pädagogik und die Gestaltung der Lernumgebungen ein…“. So geht es neben theoretisch vermittelten Inhalten auch um deren Umsetzung.

Im Lehrplan ab der Klassenstufe 7 ist das Thema Wald (Ökosysteme im Wandel) verankert, sodass sich das Projekt für diese Klassenstufe anbot.

In der Gemarkung Winkel hatte ein Waldbesitzer aufgrund des Borkenkäferbefalls und dem anschließenden Absterben der Bäume u.a. infolge der Trockenheit 2000 neue Bäume pflanzen müssen. Darunter waren 900 Nadelbäume, die vor dem Wildverbiss zu schützen waren.

Der erste Arbeitsschritt für die SchülerInnen bestand darin, die kleinen Setzlinge, die teilweise eine Größe von weniger als 20cm besaßen, mit einem Drahtnetz zu umgrenzen. Der zweite Arbeitsschritt war die Fixierung des Netzes mit einem Draht. Das Waldgebiet zeigte an manchen Stellen ein großes Gefälle, die SchülerInnen waren jedoch mit Engagement und Freude dabei und meisterten dies und auch die anderen Arbeitsschritte hervorragend.

In der Pause erklärte Herr Konzen noch, wie es zum Absterben des Waldes an der Stelle kam, mit welchen Pflanzen nun aufgeforstet wird und auch, warum der Tag und die Arbeit der Jugendlichen heute so wichtig ist für den Wald von Morgen, denn nur wenn die Pflanzen die ersten Jahre überstehen und gut anwachsen, können sie sich zu großen und widerstandsfähigen Bäumen entwickeln. Zum Abschluss bekamen die SchülerInnen noch eine süße Stärkung und wurden mit einem Platzregen für ihre Arbeit von oben „belohnt“. Herr Conzen zeigte sich sehr zufrieden mit der Arbeit und überlegt, ob er die SchülerInnen nicht auch für weitere Schritte dieser Aufforstung heranziehen könnte.

April 2023

Nawi Klasse 6: Reinigung unserer Nistkästen

Unser Schulgelände dient uns selbst nicht nur als Ort des Lernens und der Begegnung sondern ist ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.

Unter anderem leben hier viele Vogelarten. Sie nutzen zum Teil unsere Nistkästen.

Damit sie dies auch diesen Frühling tun können, haben wir die Nistkästen inspiziert, gereinigt und wieder aufgehangen. So werden mögliche Parasiten entfernt.

Von den ca. 15 Nistkästen wiesen 14 Spuren einer Nutzung durch Vögel und Insekten auf, sie werden also gut von den Vögeln angenommen.

März 2023

Nawi Klasse 6: Zucker in Cola und Co.

Wie viel Zucker steckt in Cola, Limonade und „Energy“?

Diese Frage haben wir experimentell beantwortet. Dazu haben wir die Getränke vorsichtig eingedampft und aus der Masse des Rückstandes den Zuckergehalt ziemlich exakt berechnet.

Spitzenreiter war ein „Energy-Getränk“ mit 80 g Zucker in der 500 ml Dose. Das entspricht ca. 32 Zuckerwürfeln!

Die Menge an Zucker im Getränk haben wir mit Zuckerwürfeln veranschaulicht.

März 2023