Schule am Pulvermaar beteiligt sich an der Aktion Helferherzen im DM-Markt in Daun
Bis zum 31.5.23 kann für das Projekt „Upcycling – Vom Zigaretten- zum Bienenweideautomat“ abgestimmt werden. Es muss dazu im Markt jeweils ein Chip für das Projekt in einen Behälter geworfen werden. Es folgen nähere Informationen zu unserem Projekt:
vorher…… es kann losgehen! …… und fertig! Unser Bienenweideautomat!
Bildung für nachhaltige Entwicklung: Besuch des Senckenbergmuseums in Frankfurt
Direkt nach den Ferien unternahmen die Klassen 7a und 7b mit ihren betreuenden Lehrerinnen Frau Bourassin und Frau Welter eine Exkursion nach Frankfurt. Zunächst besuchten die SchülerInnen das Senckenberg-Museum, wo sie sich zuvor in vier verschiedene Interessengruppen einwählen durften. Die Themen waren: „Leben im Erdmittelalter“, „Tauchgang Meer“, „Ausgestorbene Tiere“, „Wirbeltiere zu Land und in der Luft“.
Hierzu wurde jeweils eine thematische Führung im Museum angeboten, nachdem Frau Bourassin einzelne Exponate bei einem ersten Rundgang erläuterte u.a. Lucy, die Rekonstruktion eines weiblichen Frühmenschen.
Dieses Themenfeld findet seinen Bezug im Lehrplan Biologie der Klassenstufe 7 und auch hinsichtlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wurden hier gleich zwei UNESCO-Ziele inhaltlich angesprochen: Leben unter Wasser (Ziel 14) und Leben an Land (Ziel 15).
Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule am Pulvermaar
900 Bäume geschützt
Am Donnerstag, den 13.04.23 machten sich die beiden Klassen 7a und 7b der Schule am Pulvermaar auf, um aktiv ein Aufforstungsprojekt zu unterstützen. Als mitarbeitende UNESCO-Schule nimmt BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung neben den klassischen Regelschulfächern zusätzlich einen hohen Stellenwert ein.
Gemäß der AGENDA 2030 der UNESCO heißt es auf der Internetseite: …Lernen zu handeln! „Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes – Whole Institution Approach – thematisiert BNE dabei nicht nur Lerninhalte, sondern bezieht auch die Pädagogik und die Gestaltung der Lernumgebungen ein…“. So geht es neben theoretisch vermittelten Inhalten auch um deren Umsetzung.
Im Lehrplan ab der Klassenstufe 7 ist das Thema Wald (Ökosysteme im Wandel) verankert, sodass sich das Projekt für diese Klassenstufe anbot.
In der Gemarkung Winkel hatte ein Waldbesitzer aufgrund des Borkenkäferbefalls und dem anschließenden Absterben der Bäume u.a. infolge der Trockenheit 2000 neue Bäume pflanzen müssen. Darunter waren 900 Nadelbäume, die vor dem Wildverbiss zu schützen waren.
Der erste Arbeitsschritt für die SchülerInnen bestand darin, die kleinen Setzlinge, die teilweise eine Größe von weniger als 20cm besaßen, mit einem Drahtnetz zu umgrenzen. Der zweite Arbeitsschritt war die Fixierung des Netzes mit einem Draht. Das Waldgebiet zeigte an manchen Stellen ein großes Gefälle, die SchülerInnen waren jedoch mit Engagement und Freude dabei und meisterten dies und auch die anderen Arbeitsschritte hervorragend.
In der Pause erklärte Herr Konzen noch, wie es zum Absterben des Waldes an der Stelle kam, mit welchen Pflanzen nun aufgeforstet wird und auch, warum der Tag und die Arbeit der Jugendlichen heute so wichtig ist für den Wald von Morgen, denn nur wenn die Pflanzen die ersten Jahre überstehen und gut anwachsen, können sie sich zu großen und widerstandsfähigen Bäumen entwickeln. Zum Abschluss bekamen die SchülerInnen noch eine süße Stärkung und wurden mit einem Platzregen für ihre Arbeit von oben „belohnt“. Herr Conzen zeigte sich sehr zufrieden mit der Arbeit und überlegt, ob er die SchülerInnen nicht auch für weitere Schritte dieser Aufforstung heranziehen könnte.
Unser Schulgelände dient uns selbst nicht nur als Ort des Lernens und der Begegnung sondern ist ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.
Unter anderem leben hier viele Vogelarten. Sie nutzen zum Teil unsere Nistkästen.
Damit sie dies auch diesen Frühling tun können, haben wir die Nistkästen inspiziert, gereinigt und wieder aufgehangen. So werden mögliche Parasiten entfernt.
Von den ca. 15 Nistkästen wiesen 14 Spuren einer Nutzung durch Vögel und Insekten auf, sie werden also gut von den Vögeln angenommen.
Im Unterricht hat sich die Klasse 3b gemeinsam mit Klassenlehrerin Frau Hendges mit Kinderrechten auseinandergesetzt und ansprechende und informative Plakate gestaltet.
Als interessierte UNESCO-Schule richten wir unser Bildungsangebot zunehmend an den 6 UNESCO-Säulen aus. Im Rahmen einer Wander- und Bildungswoche vom 04.-08.07.22 ging es konkret um die Säule der UNESCO-Welterbeerziehung. Zunächst ging es über einige ausgewiesene „Heimatspuren“ über den Applloniaweg rund um Winkel, rund ums Immerather Maar auf dem Wendelinusweg und an einem Tag erwanderten wir das Kaulenbachtal um die Orte Müllenbach-Laubach-Leienkaul. Hier konnten wir auf der „Herrenwiese“ den Schieferabbau auch in Dokumentationen und rekonstruierten und teilweise erhaltenen Bauwerken nachempfinden. Am letzten Abend trafen wir uns am Abend in der Schule und übernachteten gemeinsam in der Turnhalle der Schule mit Popcorn und Kino, sowie gemeinsamem Essen und Aktivitäten. Eine schöne und erkenntnisreiche Woche, in der wir viel gelernt haben, Spaß hatten und unsere Heimat noch etwas besser kennengelernt haben und das Laufen auch meistens Spaß machte.
Schule am
Pulvermaar: Abschlussfahrt ans Wattenmeer:
Am 2.5.2022
fuhren wir, die Klassenstufe 10 der Schule am Pulvermaar, ans Wattenmeer nach
Neuharlingersiel. Nach der mehrstündigen Busfahrt kamen wir in der
Jugendherberge an, wo wir die Zimmer bezogen und zu Abend gegessen haben. Anschließend
ging es auf zur Wattwanderung, wo uns Wattführer Gerke Enno Ennen viele Tiere
und den Aufbau des Watts erklärte und zeigte. Nach dem gemeinsamen Abend ging
es am nächsten Tag nach dem Frühstuck auf einen Krabbenkutter. Mit diesem fuhren wir aufs Meer an einer
Robbenbank vorbei. Nachdem wir wieder im Hafen angekommen waren, hatten wir
Pause. 2 Stunden später fuhren wir mit Kanus über den Siel zu einer Windmühle.
Am nächsten Tag radelten wir nach Bensersiel, wo wir uns den Ort ansahen und zu
Mittag gegessen haben. Anschließen haben wir uns wieder auf den Heimweg begeben
und sind zurück zur Jugendherberge gefahren, um nicht zu spät zum Floßbauen zu
kommen. Nach der Testfahrt der Flöße hatten wir etwas Freizeit und konnten
etwas essen. An diesem Abend haben unsere Klassenlehrer uns auf ein Getränk im
Hafen eingeladen. Nach unserem letzten Abend zusammen in Neuharlingersiel
machten wir auf der Rückfahrt einen Zwischenstopp in Esens, wo wir in Kleingruppen
durch die Stadt gehen durften. Anschließend traten wir den Rückweg zurück nach
Gillenfeld an, wo wir um 19 Uhr ankamen.
Alljährlich gibt es im Rahmen des UNESCO Welttag des Buches im April die wunderschöne Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk dir eineGeschichte“. Bereits seit 25 Jahren bekommen in diesem Zusammenhang Schüler Buchgeschenke von Buchhandlungen, wenn sich ihre Schulen darum bewerben.
Aufgrund der besonderen Umstände (Corona) wurde diese tolle Aktion zur Förderung der Lesekompetenz in diesem Jahr verschoben. Aber verschoben ist eben nicht aufgehoben und so freuten sich nun zum Weihnachtsfest alle Sechstklässler unserer Schule über den diesjährigen Welttagsroman „Abenteuer in der Megaworld“ von Sven Gerhardt. Alle Schüler erhielten ein Exemplar des Romans von der Buchhandlung Werner in Daun.