Kategorie: Exkursionen

7a und 7b: Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule am Pulvermaar

900 Bäume geschützt

Am Donnerstag, den 13.04.23 machten sich die beiden Klassen 7a und 7b der Schule am Pulvermaar auf, um aktiv ein Aufforstungsprojekt zu unterstützen. Als mitarbeitende UNESCO-Schule nimmt BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung neben den klassischen Regelschulfächern zusätzlich einen hohen Stellenwert ein.

Gemäß der AGENDA 2030 der UNESCO heißt es auf der Internetseite: …Lernen zu handeln! „Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes – Whole Institution Approach – thematisiert BNE dabei nicht nur Lerninhalte, sondern bezieht auch die Pädagogik und die Gestaltung der Lernumgebungen ein…“. So geht es neben theoretisch vermittelten Inhalten auch um deren Umsetzung.

Im Lehrplan ab der Klassenstufe 7 ist das Thema Wald (Ökosysteme im Wandel) verankert, sodass sich das Projekt für diese Klassenstufe anbot.

In der Gemarkung Winkel hatte ein Waldbesitzer aufgrund des Borkenkäferbefalls und dem anschließenden Absterben der Bäume u.a. infolge der Trockenheit 2000 neue Bäume pflanzen müssen. Darunter waren 900 Nadelbäume, die vor dem Wildverbiss zu schützen waren.

Der erste Arbeitsschritt für die SchülerInnen bestand darin, die kleinen Setzlinge, die teilweise eine Größe von weniger als 20cm besaßen, mit einem Drahtnetz zu umgrenzen. Der zweite Arbeitsschritt war die Fixierung des Netzes mit einem Draht. Das Waldgebiet zeigte an manchen Stellen ein großes Gefälle, die SchülerInnen waren jedoch mit Engagement und Freude dabei und meisterten dies und auch die anderen Arbeitsschritte hervorragend.

In der Pause erklärte Herr Konzen noch, wie es zum Absterben des Waldes an der Stelle kam, mit welchen Pflanzen nun aufgeforstet wird und auch, warum der Tag und die Arbeit der Jugendlichen heute so wichtig ist für den Wald von Morgen, denn nur wenn die Pflanzen die ersten Jahre überstehen und gut anwachsen, können sie sich zu großen und widerstandsfähigen Bäumen entwickeln. Zum Abschluss bekamen die SchülerInnen noch eine süße Stärkung und wurden mit einem Platzregen für ihre Arbeit von oben „belohnt“. Herr Conzen zeigte sich sehr zufrieden mit der Arbeit und überlegt, ob er die SchülerInnen nicht auch für weitere Schritte dieser Aufforstung heranziehen könnte.

April 2023

Klasse 6: Besuch der Kletterhalle in Steineberg

Kraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen waren in der Kletterwand gefragt. Auch nach 2,5 Stunden waren einige Schüler und Schülerinnen der Klasse 6b noch mit dem Bewältigen einer schwierigen Route beschäftigt, auch wenn Hände und Unterarme so langsam schmerzten. Anfängliche Zurückhaltung und etwas Höhenangst verschwanden zunehmend. Die Kletterwand im Jugendzentrum Steineberg bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade beim Klettern mit dem Seil, an der Boulderwand kann zusätzlich frei geklettert werden. Den Muskelkater, den einige Schüler bekundeten, konnten wir zwei Tage später wieder rausschwimmen.

Klasse 7: Exkursion Strohner Schweiz

Exkursion zum Thema Vulkane der Klassenstufe 7 in der Strohner Schweiz

Am 7.7.22 wanderten die Schüler der Klassenstufe 7 der Realschule plus in Gillenfeld nach Strohn. Dort wurden wir von Frau Sartoris an der Strohner Lavabombe erwartet. Sie erklärte uns einiges über die Entstehung der Lavabombe, über den Transport und z. B. auch, dass es eigentlich keine richtige Lavabombe ist, sondern eine vulkanische Bombe. Daneben zeigte sie uns aber die größte Lavabombe in der Eifel, welche 1,46 t schwer ist und eine Form wie ein Auge bzw. wie eine Schildkröte hat.

Anschließend wurde uns eine vulkanische Karte der Eifel gezeigt und der weitere Plan verkündet. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Während die Klasse 7a ein Frühstück an der Lavabombe einnahm, wanderte die Klasse 7b mit Frau Sartoris weiter zum Wartgesberg. Am Wartgesberg haben wir gefrühstückt und einige interessante Stationen zum Thema Vulkane und Vulkangestein bearbeitet. So mussten wir beispielsweise herausfinden, welche Gesteine vulkanischen Ursprung haben.

Dann ist Frau Sartoris mit uns einem alten Lavastrom an derAlf entlang gefolgt. Anschließend sind wir mit unserer Klassenlehrerin zurLavabombe zurückgewandert. Währenddessen haben wir Musik gehört und sogar eineTanzpause eingelegt. An der Lavabombe trafen wir wieder auf die andere Gruppeund fuhren gemeinsam zurück zur Schule. Obwohl es zwischendurch leider etwasRegen gab, war es ein schöner Ausflug.                                                                                                                                      

geschrieben von Ida (Klasse 7b)

Juli 2022

Klasse 2a: Unterwegs mit Ziegen

Am 13.7.22 besuchte die Klasse 2a den Vulkanhof in Gillenfeld. Hier konnten wir sehen, wie die Ziegen leben, aus deren Milch die Familie Holtmann Ziegenkäse herstellt. Mit vier Ziegen durften wir wandern. Dies gelang nur gemeinsam, da die Ziegen als Herdentiere nur mit uns gingen, wenn wir als Gruppe zusammenblieben und voran gingen. Ein tolles Gruppenerlebnis und interessante Einblicke in die örtliche Landwirtschaft!Wir bedanken uns bei Familie Holtmann für einen spannenden und interessanten Tag!

Klasse 6b: Unterwegs im UNESCO-Geopark Vulkaneifel

Als interessierte UNESCO-Schule richten wir unser Bildungsangebot zunehmend an den 6 UNESCO-Säulen aus. Im Rahmen einer Wander- und Bildungswoche vom 04.-08.07.22 ging es konkret um die Säule der UNESCO-Welterbeerziehung. Zunächst ging es über einige ausgewiesene „Heimatspuren“ über den Applloniaweg rund um Winkel, rund ums Immerather Maar auf dem Wendelinusweg und an einem Tag erwanderten wir das Kaulenbachtal um die Orte Müllenbach-Laubach-Leienkaul. Hier konnten wir auf der „Herrenwiese“ den Schieferabbau auch in Dokumentationen und rekonstruierten und teilweise erhaltenen Bauwerken nachempfinden. Am letzten Abend trafen wir uns am Abend in der Schule und übernachteten gemeinsam in der Turnhalle der Schule mit Popcorn und Kino, sowie gemeinsamem Essen und Aktivitäten. Eine schöne und erkenntnisreiche Woche, in der wir viel gelernt haben, Spaß hatten und unsere Heimat noch etwas besser kennengelernt haben und das Laufen auch meistens Spaß machte.

Juli 2022

Klasse 3b: Waldjugendspiele

Die Klasse 3b war am 22.06.2022 bei den Waldjugendspielen in Mehren. An der Waldschule in Mehren sind sie gestartet. Sie haben sich an Infostationen neues Wissen angeeignet, an Spielestationen richtig Gas gegeben und jede Station erfolgreich gemeistert. Es hat allen Kindern der Klasse 3b viel Spaß gemacht. Aber auf welchem Platz sie gelandet sind, weiß noch keiner.

Geschrieben von Lana (3b)

Juni 2022

7a und 7b: Exkursion nach Frankfurt

Besuch im Naturkundemuseum Senckenberg und im Experiminta ScienceCenter in Frankfurt

Am Donnerstag, dem 7.4.22, fuhren die Klassen 7a und 7b mit dem Bus nach Frankfurt. Dort besuchten wir die Museen Senckenberg und Experiminta.

Im Senckenbergmuseum wurden uns viele Tiere von früher, aber auch von heute vorgestellt. In Kleingruppen bekamen wir Führungen zu verschiedenen Themen. Wir erfuhren beispielsweise etwas über die verschiedenen Dinosaurierarten und in welchem Zeitalter sie lebten. Nach den Führungen durften wir noch einen Halt im Kaffeemachen und in den Souvenirshop gehen, um uns etwas zu kaufen.

Danach gingen wir vom Senckenbergmuseum zum Experiminta. Dort konnte man viel selbst experimentieren. Es gab vier Etagen mit Experimenten zu Optik, Luft, Elektrizität, Schwerkraft, Motoren usw.

Gegen 16 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule.

Ein Bericht von Moritz, Lars, Lennard und Jerome (7b)

April 2022

Klasse 5: Klassenfahrt

Gelungene Klassenfahrt bei strahlendem Sonnenschein!
Mit richtig guten Wetteraussichten starteten die beiden 5. Klassen der Realschule Plus Gillenfeld am Mittwoch, den 23.03.22, endlich auf ihre coronabedingt verspäteten Kennenlerntage ins „Don Bosco Haus“ nach Jünkerath.
Schon die kurvige Fahrt mit dem Reisebus war für viele Kinder ein Erlebnis. Dabei kamen sie auch am Kylltal vorbei und konnten immer noch Überreste der Flutkatastrophe entdecken.
Nachdem das Gepäck verstaut war, zeigten der Pädagoge Lars und die
Bundesfreiwilligendienstleistende Nele der Gruppe das Gelände und die Einrichtung des Hauses.
Anschließend probierten die Kinder sofort den Sportplatz und den großen
Abenteuerspielplatz aus. Auch nach dem sehr leckeren Mittagessen hatten die Kinder immer noch Zeit die Umgebung zu erkunden, ihre Zimmer zu beziehen oder sich etwas auszuruhen, bevor es am Nachmittag in den Gruppenunterricht mit Pädagoge Lars ging.
Dort lernten die Kinder etwas über Gemeinschaft, Zusammenarbeit, Mobbing und Kommunikation. Abends auf der Nachtwanderung sollten die SchülerInnen ihre Sinne im Dunkeln schärfen.
Donnerstags ging es nach einem reichhaltigen Frühstück wieder leise durch den Friedwaldzu einem anderen Waldstück zum Laubhüttenbau. Nachmittags fanden dann einige Gruppen- und Vertrauensspiele statt.
Den Tagesabschluss gestaltete Salesianerpater Moritz und Pädagoge Lars mit den Kindern gemeinsam in der Kirche. Am Mittwoch Abend stand die Geschichte Don Boscos und das Thema Vertrauen im Vordergrund, am Donnerstag Abend ging es um den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Danach konnte die eine Schülergruppe in der Disco noch einmal so richtig abtanzen, während es einige wenige vorzogen Schach zu spielen oder den Spieleraum im Keller unsicher zu machen.
Besonders schön fanden die Kinder das viele Spielen an der frischen Luft und die vielen gemeinsamen Aktivitäten, die ihnen in der Coronazeit so lange verwehrt waren.

Waldtag der Siebstklässler

Ein Stück Zukunftswald entsteht – Siebtklässler der Schule am Pulvermaar pflanzen Tannen

Im November begaben sich die Siebtklässler der Schule am Pulvermaar mit ihren Klassenlehrerinnen und Herrn Mark vom Forstamt auf eine informative undv spannende Entdeckungsreise durch den nahegelegenen Gillenfelder Wald.

DerWaldtag stand unter dem Motto „Artenvielfalt und Klimawandel im Wald“. Anndiesem Tag konnten die Schüler viele interessante Entdeckungen machen und erkannten, welche Folgen der Klimawandel auf den Wald direkt vor ihrer eigenen Haustür hat.

So machten sie beispielweise Halt am begradigten Laubach, entdeckten einen „Wald-Zombie“, einen abgeschnittenen Baumstumpf, der von seinen Nachbarbäumen weiter versorgt wird, sowie verschiedene abgestorbene Bäume. An allen Stationen gab Herr Mark wichtige Hintergrundinformationen. Selbstverständlich wollten die Schüler auch einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Wälder und für eine lebenswerte Zukunft leisten. So pflanzten sie unter Anleitung des Försters im Rahmen des Waldtages 50 Tannen.

Exkursion zur Reichsburg Cochem

Am Montag, den 4.10.21, machte die Klassenstufe 7 einen Tagesausflug auf die Reichsburg Cochem. Als wir Schüler an diesem Montagmorgen zur Schule kamen, mussten wir schon zügig zum Bus gehen, der uns nach Cochem fuhr. Als wir dort ankamen, gingen wir durch die Innenstadt hinauf zur Burg. Oben angekommen, machten wir erst mal eine Frühstückspause, weil die Burg erst eine halbe Stunde später öffnete. Um 10.00 Uhr begann dann klassenweise die Führung. Leider konnten wir nicht alle Zimmer sehen oder den Geheimgang entlang gehen, um zu sehen wo er endet. Aber wir lernten viel über die Burg, was wir für unsere spätere Burgrallye brauchten. Nach der Führung begann dann unsere Burgrallye in Zweier-oder Dreiergruppen. Während der Rallye machten wir eine kurze Pause, in der wir uns die Folterkammer ansehen durften. Dort sahen wir viele gruselige Foltermethoden aus dem Mittelalter, wie z.B.: ein Säuferfass oder den Pranger. Danach machten wir mit unserer Burgrallye weiter. Als wir alle damit fertig waren, durften wir noch in den Souvenirshop. Dort kauften sich viele ein Andenken an diesen schönen Tag. Danach gingen wir auch schon wieder zurück zu unserem Bus und wurden zurück zur Schule gefahren, wo wir pünktlich um 12.45 Uhr ankamen. Unsere Klassenlehrerinnen luden uns zum Abschluss noch auf eine Kugel Eis ein.

ein Bericht von Jalen, Klasse 7a