Am 19.03.2025 stand für die Klasse 7 A eine Exkursion auf dem Plan: Es ging zur Grube Keil am Pulvermaar. Gemeinsam starteten wir mit einer kurzen Power Point- Präsentation zum Thema „Vulkane und Maare in der Eifel“ durch das Team des Natur- und Geoparks Vulkaneifel in der Schule. Danach war eine kurze Wanderung bei bestem Frühlingswetter zum Pulvermaar angesagt. Als schließlich alle mit einem Geologen- Hammer und einer Schutzbrille ausgestattet waren, ging es auch schon los mit der Suche nach vulkanischen Gesteinen („Lavabomben“) und Nebengesteinen (z.B. Olivine). Der ein oder andere konnte wirklich tolle Steine finden und auch eine kleine Erinnerung mit nachhause nehmen. Denn nur wer die ihn umgebende Natur und deren Einzigartigkeit begreift ist in der Lage sie zu schützen und zu erhalten.
Im Rahmen des Nawiunterrichts der Klasse 6 haben wir die Nistkästen auf dem Schulgelände abgehangen, gesäubert und wieder aufgehangen. Ziel der Aktion war es, den heimischen Vögeln eine parasitenfreie Behausung zur Brutaufzucht anzubeiten um die Artenvielfalt auf dem Schulgelände zu erhöhen.
Beim Öffnen der Nistkästen und dem Betrachten der Nester kamen einige spannende Dinge zum Vorschein. Wolle, bunte Fasern, Moos, kleine Äste, Gras und Tierhaare dienten den Vögeln als Baumaterial.
In zwei Nistkästen waren auch noch nicht ausgebrütete Eier aus dem Vorjahr zu finden.
Buch S. 28, Aufg 3… dieses immer noch dominierende Element des Unterrichts konnte die Klassenstufe 6 in diesem Schuljahr mit zwei Video-Konferenz-Projekten zeitweise überwinden.
Eingebettet in die Aktionen der UNESCO-Schule, werden gerade zwei fächerübergreifende Video-Konferenz-Projekte mit Kindern aus Spanien und Kenia ausgetestet und weiterentwickelt.
Dank moderner Technik und Ausstattung lernen sich die Kinder aus unterschiedlichen Ländern gemeinsam kennen und tauschen sich über kulturelle Aspekte aus.
Die englische Sprache ist hier das Kommunikationsmittel und so merken alle gemeinsam, dass sie die sprachlichen Fähigkeiten, die sie sich im Unterricht erarbeiten, direkt und erfolgreich trotz mancher Hemmschwelle anwenden können.
Aber auch das spielerische Kennenlernen auf Kiswahili, Spanisch und Deutsch öffnet neue Horizonte.
Weiterhin standen in den vergangenen Wochen gemeinsames Tanzen, Trommeln und Singen auf dem Programm. Auch das gegenseitige Erzählen und Vorspielen von Fabeln, das Kennenlernen der Flaggen und der Austausch von Rezepten oder das Knüpfen von Freundschaftsbändern sowie die Entwicklung von gemeinsamen Logos waren Teil der Projekte. Auch das Thema Tiere und die Frage, wie funktioniert ein Vulkan standen auf der Agenda.
Die Kameras gaben zudem authentische Einblicke in die Klassenräume bzw. die Bedingungen und die Umgebung, in der die Kinder aus Kenia und Spanien leben und lernen.
Vor allem ging und geht es aber auch darum, gemeinsam zu lachen und Spaß zu haben.
Ganz nebenbei werden die Besonderheiten der anderen Länder entdeckt und im praxisorientierten Austausch ein Bewusstsein für die Lebensumstände der jeweils anderen entwickelt.
Wir sind gespannt, wie sich der Austausch weiterentwickelt und freuen uns auf die nächsten Treffen mit unseren Freunden aus Spanien und Kenia.
Die Klassen 5a & 5b wurden Pinocchio-Projektlassen des Theater Triers. Dazu kamen einmal am 12.11.24 die Dramaturgin Karen Schultze und die Theaterpädagogin Lisenka Sedlacek zu uns an die Schule um mit beiden Klassen einen Theater-Workshop durchzuführen. Im zweiten Schritt sind wir am 17.11.24 zu einer Theaterprobe gefahren, wobei wir das die Bühne kennengelernt haben und die Schauspieler und die Regisseurin sich vorgestellt haben. Am 9.12.24 war es dann soweit und wir sind zur Theateraufführung gefahren. Wir danken dem Theater Trier für diese besondere und tolle Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen und dem Förderverein unserer Schule für die finanzielle Unterstützung.
Am Dienstag, dem 04.06.2024, fuhren wir, die Klassen 9a und 9b der Schule am Pulvermaar, ins Bundesverteidigungsministerium in Bonn. Dort haben wir einen 90-minütigen Vortrag von Herrn Delzeit, dem Jugendoffizier, bekommen. Er erklärte uns einiges über Vorgeschichte und Verlauf des Ukrainekrieges und über die deutsche Sicherheitspolitik. Außerdem konnten wir uns noch Poster, Informationshefte und einen Film über die Bundeswehr mitnehmen. Zu Mittag aßen wir im Verteidigungsministerium noch Nudeln mit Soße und fuhren anschließend weiter ins Haus der Geschichte. Dort bekamen wir eine Führung durch das Haus. Während der Führung wurde uns viel über die Nachkriegszeit, DDR und BRD und über den Kalten Krieg erzählt. Uns wurden zum Beispiel viele Unterschiede zwischen der BRD und der DDR gezeigt. Nach der 90-minütigen Führung im Haus der Geschichte durften wir das Haus noch ein wenig eigenständig erkunden. Um 15:45 Uhr ging es dann für uns zurück nach Gillenfeld, wo wir um 17:15 Uhr ankamen.
Verfasser: Moritz, Lennard, Lars, Fiona und Isabell (9b)
Am Dienstag, den 18.06.2024 machten alle Französischschüler der SaP RS+ Gillenfeld eine Reise nach Metz/ Frankreich. Unsere Reise begann früh am Morgen. Wir stiegen in einen bequemen Touristenbus, der uns direkt in die charmante Stadt brachte. Die Fahrt war angenehm, und wir konnten unterwegs die schöne Landschaft genießen.
Nachdem wir uns mit dem „Kleinen Zug“ einen Überblick uber die Moselstadt verschafft hatten, war unser nächster Halt die beeindruckende Kathedrale von Metz, auch bekannt als Kathedrale Saint-Étienne. Die gotische Architektur und die bunten Glasfenster von Chagall waren wirklich atemberaubend. Wir verbrachten einige Zeit damit, die Kathedrale zu erkunden und die ruhige Atmosphäre zu genießen.
Anschließend ging es zur Markthalle, wo wir die vielfältigen Stände mit lokalen Produkten bewunderten. Es gab frisches Obst und Gemüse, leckere Käsesorten und viele andere Spezialitäten der Region. Wir probierten einige der köstlichen Angebote und kauften auch ein paar Souvenirs.
Nach dem Besuch der Markthalle hatten wir bis 14:45 Uhr Freizeit, um Metz auf eigene Faust zu erkunden. Einige von uns schlenderten durch die malerischen Straßen, andere setzten sich in ein Café und genossen eine Tasse Kaffee. Die Stadt bot viele interessante Ecken und Sehenswürdigkeiten, die wir in unserem eigenen Tempo entdecken konnten.
Insgesamt war der Ausflug nach Metz eine wunderbare Erfahrung, die uns viele schöne Erinnerungen beschert hat.
Im Rahmen des UNESCO-Nachhaltigkeitszieles 15: „Leben an Land“ erlebten unsere Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 unter den Aspekten „Landökosysteme schützen“ und „Wälder nachhaltig bewirtschaften“ am 4. Juli 2024 einen erlebnis- und lehrreichen Tag zusammen mit Förster Herr Meier und Frau Hilker vom Natur- und Geopark.
Zuerst starteten wir mit einem kleinen Spaziergang in den Wald, wo die Schülerinnen und Schüler Äste von heimischen Baumarten suchen sollten. Insgesamt konnten wir mehr als fünf verschiedene Arten in direkter Nähe zu unserer Schule finden. Förster Meier zeigte anschließend eindrücklich den Kindern die Auswirkungen des Klimawandels auf das Ökosystem Wald.
Anschließend wanderten wir zur Waldschule weiter. Nach einigen Erklärungen von Frau Hilker zum Ökosystem Wald und dessen Bedeutung für den Menschen durften die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden. Sie durften den Wald nach Pflanzen oder Tieren absuchen. Die gefundenen Tiere und Pflanzen wurden anschließend mit Becherlupen begutachtet und einige Skizzen dazu angefertigt. Nach einer kurzen Pause durften die Kinder von Förster Meier versteckte Geweihe, Felle und Nahrung suchen und ausgewählten Wildtieren zuordnen.
Im letzten Teil des Tages wurde die Biodiversität des Ökosystems Wald nochmals vertieft. Wiederum sollten die Schülerinnen und Schüler nach besonderen Pflanzen, Früchten oder Kleintieren des Waldes suchen. Alles, was gefunden werden konnte, wurde auf einer Matte ausgebreitet und zu einem lebendigen Bild zusammengelegt: „Wow – wie vielfältig unser Wald doch ist!“
Unsere Fahrt nach Brüssel begann am 13.03.2024 in Gillenfeld. Als wir in Brüssel angekommen sind, besichtigten wir zuerst das Europäische Parlament- auch Parlamentarium genannt. Im Parlament erhielt jeder von uns einen Audio- Guide mit Kopfhörern, mit welchem wir QR- Codes scannen konnten, die uns die Geschichte Europas und den europäischen Gedanken vermittelt haben. Dafür hatten wir eine Stunde Zeit. Am Ende konnte jeder seinen Wunsch für die Zukunft abgeben. Anschließend sind wir ins Mini- Europa weitergefahren. Dort wurden wir in zwei Altersgruppen aufgeteilt, wobei jede Gruppe ihren eigenen Tour- Guide hatte, welcher uns vieles über die Ausstellungsstücke erzählte. So konnten wir eine Vielzahl bekannter europäischer Bauwerke, wie den Eiffel- Turm oder das Atomium, im Miniatur- Format bestaunen. Auch den Brexit und dessen Bedeutung konnten wir am eigenen Leib erfahren. Nach der Tour mit den Guides durfte natürlich jeder nochmal selbst auf Erkundungs- Tour gehen. Nach einem langen, lehrreichen, aber auch schönem Tag kamen wir wieder um 21 Uhr in Gillenfeld an. Wir möchten uns hiermit auch recht herzlich bei der Staatskanzlei des Landes Rheinland- Pfalz bedanken, welche diese Exkursion für unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Europa- Woche möglich gemacht und bezuschusst hat.