Fahrt zu Unesco-Weltkulturerbestätten

Unsere Fahrt nach Trier zu den UNESCO- Weltkulturerbestätten

Am Donnerstag, den 13.07.2023 fuhren wir mit unserem Geschichtslehrer und unseren beiden Klassenleitungen nach Trier. Zuvor hatten wir im GL-Unterricht das Thema „Die Römer“ durchgenommen und wollten uns nun hautnah die vielen UNESCO- Weltkulturerbestätten anschauen.

Unsere Tour begann am Amphitheater. Ausgerüstet mit einer Rallye konnten wir auf eigene Faust das uralte runde Theater mit den dazu gehörigen Katakomben besichtigen. Es war gruselig sich vorzustellen, dass dort Sklaven und wilde Tiere gehalten worden sind und miteinander um Leben und Tod kämpfen mussten. Heute gab es nur noch riesige Spinnen, die viele SchülerInnen zum Kreischen brachte. Wir bestaunten die gute Akustik von unten und die tolle Aussicht von den Zuschauerrängen.

Zu Fuß ging es dann zu den Kaiserthermen, wo wir auf viele andere Schulklassen stießen, die durch die vielen unterirdischen Gänge irrten. Besonders interessant war die große Karte im Eingangsbereich, die die gesamte Ausdehnung des römischen Reiches zeigte. Bei dem heißen Wetter war es auch schön, den interessanten Film über die Geschichte des Amphitheaters anzuschauen.

Im Rheinischen Landesmuseum haben wir uns fast verlaufen. Am coolsten waren die vielen ausgestellten Waffen, Grabmäler und Statuen, die auch schon mal mit Lehrern verglichen worden sind.

Nach einer kurzen Pause mit Wasserschlacht im Palastgarten, streiften wir noch die Konstantinbasilika, bevor wir uns an der Liebfrauenkirche und dem Dom vorbei in Richtung Porta Nigra aufmachten.

Die „Porta Nigra“ ist das letzte von 4 Stadttoren und wurde 1986 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. „Porta“ heißt „Tor“ und „nigra“ bedeutet auf deutsch „schwarz“, denn der Sandstein hat sich durch viele Umwelteinflüsse schwarz gefärbt. Das ehemalige Stadttor diente als Kirche, Gefängnis und Wohnung für den Einsiedler Simeon und überlebte so die Jahrtausende.

Zuletzt betraten wir die Porta und genossen den Ausblick über die älteste Stadt Deutschlands, bevor es zum Shoppen ging. Wir werden sicher wiederkommen!