Kategorie: Unesco: Schulleben, Projekte und Aktionen

Klasse 5: Anti-Mobbing-Tag

Anti-Mobbing-Tag in den 5. Klassen im November

Ein respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander sind Grundvoraussetzungen für eine gute Stimmung in der Schule. Nur wenn sich die Schülerinnen und Schüler wohl fühlen, können wir ihnen eine angemessene Atmosphäre bieten, um sich zu entwickeln und zu lernen. Um dazu beizutragen, veranstalten wir jedes Jahr mit den „neuen“ 5. Klassen einen Anti-Mobbing-Tag.

Der Anti-Mobbing-Tag wurde dieses Jahr von der Schulsozialarbeiterin Frau Keller durchgeführt.

Hierbei lernten die Kinder sich und ihre MitschülerInnen besser kennen. Es wurde gemeinsam darüber nachgedacht, welche Folgen Mobbing für das Opfer haben kann und welche Motive ein Täter haben könnte. In einem Film berichtete ein Schüler von persönlichen Mobbing-Erfahrungen und wie es ihm damit ging. In Partner- und Gruppenarbeiten wurden gemeinsam Definitionen für Mobbing erarbeitet. Zudem wurde über die unterschiedlichen Rollen bei einem Mobbing-Fall nachgedacht, hier gibt es nämlich nicht nur Opfer und Täter, sondern noch einige andere wichtige Akteure und diese können teils erheblich dazu beitragen, Mobbing zu stoppen. So wurden die Kinder in einem letzten Schritt dazu animiert, nicht die Augen zu verschließen, sondern aktiv gegen Mobbing vorzugehen. Gemeinsam wurden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, welche nun auch in den Klassen ausgehängt werden, damit sie für die SchülerInnen immer präsent sind.

Stimmen der SchülerInnen zum Anti Mobbing Tag:

„Ich fand den Tag gut, weil man alle Rollen von Mobbing kennenlernen konnte und sich in jede Person reingefühlt hat.“

„Ich fands toll, hat Spaß gemacht.“

„Ich fand, da konnte man sehr gut mitmachen und was lernen.“

„Ich fand den Anti Mobbing-Tag sehr schön. Der war sehr spannend und man hat sehr viel gelernt.“

Klasse 6a: Vogelhaus-Aktion

Wir machen die Vogelhäuser sauber!

 Die Klasse 6amachte am Montag, 25.10.2021, die Vogelhäuser sauber.

Wir schraubten die „Tür“ auf und nahmen die alten Nester raus. Das ist sehr wichtig, sonst stapeln sich die alten Nester immer höher und die Vögelchen stoßen irgendwann mit ihren Köpfchen an die Decke. Auch wäre es ohne Reinigung möglich, dass es Greifvögel und andere Fressfeinde einfacher hätten, Küken zu stibitzen. Zudem würden die Vögel im nächsten Jahr ihr Nest auf dem altem aufbauen. In den Nestern könnten aber noch Ohrenkneifer, Flöhe und andere kleine Tierchen sitzen. Diese würden die Küken befallen.

Nach der Reinigung der Nistkästen haben Mäuse, Siebenschläfer oder andere Tiere die Möglichkeit, diese im Herbst als Unterschlupf zu nutzen. Im Winter bieten die Kästen Standvögeln, wie z.B der Meise, einen Schlafplatz.

Wir mussten dann die Vogelhäuser wieder schließen und wieder aufhängen. Vielleicht hast du Glück und kommst schon nächstes Jahr in die 6. Klasse und du machst das dann auch.

(Sarina Teichert, Klasse 6a, Dezember 2021)

Waldtag der Siebstklässler

Ein Stück Zukunftswald entsteht – Siebtklässler der Schule am Pulvermaar pflanzen Tannen

Im November begaben sich die Siebtklässler der Schule am Pulvermaar mit ihren Klassenlehrerinnen und Herrn Mark vom Forstamt auf eine informative undv spannende Entdeckungsreise durch den nahegelegenen Gillenfelder Wald.

DerWaldtag stand unter dem Motto „Artenvielfalt und Klimawandel im Wald“. Anndiesem Tag konnten die Schüler viele interessante Entdeckungen machen und erkannten, welche Folgen der Klimawandel auf den Wald direkt vor ihrer eigenen Haustür hat.

So machten sie beispielweise Halt am begradigten Laubach, entdeckten einen „Wald-Zombie“, einen abgeschnittenen Baumstumpf, der von seinen Nachbarbäumen weiter versorgt wird, sowie verschiedene abgestorbene Bäume. An allen Stationen gab Herr Mark wichtige Hintergrundinformationen. Selbstverständlich wollten die Schüler auch einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Wälder und für eine lebenswerte Zukunft leisten. So pflanzten sie unter Anleitung des Försters im Rahmen des Waldtages 50 Tannen.

Exkursion zur Reichsburg Cochem

Am Montag, den 4.10.21, machte die Klassenstufe 7 einen Tagesausflug auf die Reichsburg Cochem. Als wir Schüler an diesem Montagmorgen zur Schule kamen, mussten wir schon zügig zum Bus gehen, der uns nach Cochem fuhr. Als wir dort ankamen, gingen wir durch die Innenstadt hinauf zur Burg. Oben angekommen, machten wir erst mal eine Frühstückspause, weil die Burg erst eine halbe Stunde später öffnete. Um 10.00 Uhr begann dann klassenweise die Führung. Leider konnten wir nicht alle Zimmer sehen oder den Geheimgang entlang gehen, um zu sehen wo er endet. Aber wir lernten viel über die Burg, was wir für unsere spätere Burgrallye brauchten. Nach der Führung begann dann unsere Burgrallye in Zweier-oder Dreiergruppen. Während der Rallye machten wir eine kurze Pause, in der wir uns die Folterkammer ansehen durften. Dort sahen wir viele gruselige Foltermethoden aus dem Mittelalter, wie z.B.: ein Säuferfass oder den Pranger. Danach machten wir mit unserer Burgrallye weiter. Als wir alle damit fertig waren, durften wir noch in den Souvenirshop. Dort kauften sich viele ein Andenken an diesen schönen Tag. Danach gingen wir auch schon wieder zurück zu unserem Bus und wurden zurück zur Schule gefahren, wo wir pünktlich um 12.45 Uhr ankamen. Unsere Klassenlehrerinnen luden uns zum Abschluss noch auf eine Kugel Eis ein.

ein Bericht von Jalen, Klasse 7a

Ausflug zum Vulkanhof

Am 7.7.2021 machten wir, die Klasse 6b, einen Klassenausflug auf den Ziegenhof in Gillenfeld. Dort wurde uns ein tolles Programm geboten,wie zum Beispiel Ziegen füttern oder mit einer Wanderziege über den Hof spazieren und beim Melken zusehen. In der Frühstückspause durften wir Käse, Salami und Milch von der Ziege probieren. Es gab verschiedene Stationen, an denen wir Futter erraten mussten, eine Modellziege melken konnten, Sachen ertasten durften und die Verdauungsorgane der Ziege herausfinden sollten. Außerdem haben wir auch noch selbst Ziegenkäse gemacht. Für die Stationen haben wir uns in Gruppen eingeteilt.

Das Highlight des Tages war für alle, dass eine Ziege kleine Zicklein während unseres Besuchs zur Welt gebracht hat.

Der Tag insgesamt war sehr schön!

geschrieben von Fiona und Lea, Klasse 6b

Juli 2021

Medienprävention in den Klassen 6a und 6b

Während des Projektes wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler die Gefahren erarbeitet, die in Bezug auf das Internet beachtet werden müssen. Schnell passiert es Jugendlichen, dass sie sich unangemessen in sozialen Netzwerken präsentieren (sogenannten Social Communities wie Instagram, Facebook, TikTok) oder persönliche Daten an Fremde weitergeben, ohne dahinter eine Gefahr zu sehen. Auch Fälle von Cybermobbing häufen sich immer mehr, Schülerinnen und Schüler werden zu Tätern oder Opfern von Mobbing-Attacken im Internet, oft mit schlimmen Folgen für Opfer und Täter. Die Schülerinnen und Schüler wurden in dem Projekt dahingehend geschult, mit sich und anderen in der digitalen Welt verantwortlicher umzugehen.

Durch die anschauliche Darstellung mit Filmen oder beispielhaften Social Media Profilen und der anschließenden Diskussion darüber, wurden den Schülerinnen und Schülern ein sensibler Umgang mit Daten und ein wertschätzendes Miteinander nahegelegt.

Die Schulsozialarbeiterin Frau Keller führte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Klassen- und auch Fachlehrern durch.

Juli 2021

Anti-Mobbing-Woche 2020

Im Dezember 2020 fand in unseren 5. und 6. Klassen ein Anti-Mobbing-Tag statt, der von unserer Schulsozialarbeiterin Michaela Rauen durchgeführt wurde.

Mit diesem präventiven Projekt wurden die Schüler und Schülerinnen für das Thema „Mobbing“ und seine verschiedenen Formen sensibilisiert.

Sie lernten die Rollen (Opfer,Täter, Dulder und Mitläufer) kennen, die es beim Mobbing gibt. Außerdem wurden sie mit den verschiedenen Eskalationsstufen des Mobbings konfrontiert.

Mit dem Film „Schulweg in dieAngst“ wurde den Schülern und Schülerinnen die Folgen des Mobbings bewusst gemacht. Durch Rollenspiele lernten die Schüler und Schülerinnen, sich in die Opferrolle hineinzuversetzen. Sie erhielten dadurch ein Gespür für den Umgang mit den Gefühlen, die das Opfer dabei entwickelt.

Viele Schüler und Schülerinnen berichteten von eigenen Mobbingerfahrungen oder von Fällen, die sie bei Freunden miterlebt hatten.

Die Schüler und Schülerinnen haben gelernt, dass sie sich im Falle von akutem Mobbing oder bei beginnendem Mobbing an die Lehrkräfte, Streitschlichter, Schulsozialarbeiterin, Freunde und Eltern wenden können, um Hilfe zu bekommen. Auch wissen die Schüler nun, dass sie nicht wegschauen sollen, wenn sie Mobbing erkennen, sondern Hilfe holen sollten.

Die Schüler und Schülerinnen äußerten sich dahingehend, dass ihnen nicht bewusst gewesen sei, welche Folgen Mobbing haben kann. Sie fanden den Anti-Mobbing-Tag sehr informativ und lehrreich.

Dezember 2020