Kategorie: TopMeldung

Märchen-Abend der 5. Klassen

Am Mittwoch, den 24.01.24 veranstalteten die 5. Klassen der Schule am Pulvermaar Gillenfeld einen Märchenabend. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld wochenlang in verschiedenen Fächern mit dem Thema Märchen beschäftigt. Im Deutschunterricht wurden Märchen gelesen, umgeschrieben und selbst verfasst. In Kunst malten sie Märchenbilder und gestalteten „Märchen im Schuhkarton“. Auch im Musikunterricht nahmen sie Märchenhörspiele auf.

Ihre tollen Ergebnisse präsentierten sie an diesem Abend ihren begeisterten Eltern und überraschten sie mit selbst einstudierten Theaterstücken. Der Abend klang bei Plätzchen, Kakao und selbst gebackenem Kuchen und netten Gesprächen aus. Alle waren sich einig, dass so ein toller Abend bald wieder stattfinden soll.


Januar 2024

Skifahrt 2024

Nach einigen kurzen Treffen in der Schule, bei denen wir alle möglichen Informationen bekommen hatten, trafen wir und endlich zur Abfahrt in Gillenfeld am Samstag, 06.01.2024. Also bereits bevor die Schule montags offiziell wieder beginnen sollte. Ob das wohl schlau war?

Zuerst mussten wir noch einen Check der Papiere (Ausweis, Krankenkassenkarte etc.) über uns ergehen lassen. Dann schnell alle Koffer in den Bus und schon konnte es losgehen. Die Schule am Pulvermaar geht zum ersten Mal in ihrer Geschichte auf Skifahrt. Was wird uns erwarten?

Bereits auf der Hinfahrt die Enttäuschung: Durch etwas stockenden Verkehr schafften wir es nicht mehr zu MC Donalds und mussten genau eine Raststätte vorher in die Pause, damit der Busfahrer seine Lenkzeiten einhalten konnte.

Aber wir haben es überwunden und kamen dann auch nach 11 Stunden Busfahrt in Seefeld in Tirol an. Jetzt hieß es: Koffer ins Zimmer, Essen fassen und schnell die Skiausrüstung in Empfang nehmen. Untergebracht waren wir in 4 bis 8 Bett Zimmern, die dann sogar über zwei Etagen verfügten. Leider gab es in den Zimmern kein W-Lan, sodass wir uns dann alle im Flur vor dem Essensraum trafen, da hier das Lan funktionierte und ausgiebig getestet und für gut befunden wurde.

Erster Tag: Frühstück 7 Uhr, treffen 7:55 Uhr mit Skiausrüstung vor dem Hotel, Abfahrt Skibus 8:15. Ihr seht schon: Freizeit sieht anders aus. Aber es hat tatsächlich geklappt, wir kamen am Skilift an und unser Schneeerlebnis konnte beginnen.

Da wir sieben Skilehrer dabei hatten, bildeten wir natürlich auch sieben Gruppen, die sich im Laufe der Woche allerdings noch etwas verändern sollten. Während eine Gruppe aus Fortgeschrittenen bestand, die sofort loslegten, ging es für den Rest erstmal ins „Kinderland“. Nach einigen keinen Spielchen, kamen auch schon die ersten Rutscher und der „Zauberteppich“ konnte bestiegen werden. Einige schafften es sogar schon mit dem Tellerlift zu fahren, auch wenn die Fahrt hinunter öfter etwas unkontrolliert aussah. Aber wir hatten natürlich die vollen Kontrolle; es sah nur nicht so aus. Unterbrochen wurden unsere kleinen Übungen nur von der Mittagspause, zu der wir mit der Bahn auf die Hütte fuhren, sodass wir schon ahnen konnten, was uns erwartet, wenn wir in den nächsten Tagen den Übungshang verlassen würden.

Zweiter Tag, die Routine stellt sich langsam ein, nur einige vergessen noch Mütze Skipass oder sonstige Dinge. Wir schaffen es rechtzeitig zum Skibus und nachdem wir uns in die Skischuhe gequält haben, gar nicht so leicht die Dinger zuzumachen; geht es für die meisten von uns ins Kinderland. Kurz vor Mittag ist dann aber Schluss mit lustig, die nächste Gruppe geht auf die großen Pisten. Da der Schlepplift sehr voll ist, nehmen wir direkt den Sessellift nach oben und können, wie schon am Tag zuvor die Aussicht genießen. Im Tal ist es noch nebelig, aber hier oben scheint die Sonne.

Perfekter Schnee, Sonne und auf dem Weg zum Mittagessen, was will man mehr?

Jetzt mit vollem Magen wieder ins Tal und wieder rauf; schon ist auch dieser Skitag fast geschafft. Schuhe aus; Ski abstellen, auf den Skibus warten und ab unter die heiße Dusche. Im Hotel, noch etwas im W-Lan zocken und aufs Abendessen warten. Jetzt noch den Abend verbringen mit reichlich Getränken, sodass sich jeder Altmetallhändler die Augen vor lauter leeren Dosen reiben würde, und dann ab in die Koje, denn morgen geht es ja wieder los. An Einschlafen ist natürlich nicht zu denken, stattdessen unterstützen wir noch etwas die Getränkeindustrie einer bekannten amerikanischen Firma, bevor wir dann doch irgendwann einschlafen.

Tag drei: Wir werden unbarmherzig gegen 6 Uhr! morgens geweckt und begeben uns zum Frühstück. Einige versuchen sich vor dem Skifahren zu drücken und geben vor, dass sie krank seien, oder sonstige Blessuren haben. Aber hier ist Frau Buhr Schenk hart und schickt alle auf die Piste. Selbst der erfolgreiche Versuch den Bus zu verpassen bringt gar nichts, der Linienbus nimmt uns mit. Es dauert zwar etwas länger, bis wir an der Piste ankommen, aber es sollte sich wiederum lohnen. Bei strahlendem Sonnenschein verlassen die Nächsten von uns das Kinderland und machen sich auf zu den großen Pisten.

Andere fahren heute zum ersten Mal mit Snowblades und stellen fest, dass es mit den kurzen Brettern richtig Spaß macht.

Leider war dieser Tag wieder einmal viel zu kurz, aber es gab ja noch das Abendprogramm. Nach dem Abendessen standen dann für einige von uns Gesellschaftssiele wie UNO oder auch Monopoly auf dem Programm, ehe es nach einer gehörigen Portion Internet auf die Zimmer ging.

Tag vier: Jetzt ist es Routine; Aufstehen, Frühstücken, vorm Hotel treffen und ab mit dem Bus zur Piste. Sich gegenseitig helfen beim Anziehen der Skischuhe und dann ab mit den Ski zum Lift. Halt, nicht alle! Die nächste Gruppe steigt auf die Snowbades und bekommt ein völlig neues Fahrgefühl.

Doch der Vormittag geht bei strahlendem Sonnenschein schnell vorbei und wir treffen uns, wie bewohnt zur Mittagszeit, alle in der Rosshütte, die einige mit den Ski und andere mit der Seilbahn erreichen. Jetzt den Flüssigkeitsverlust mit Skiwasser auffüllen und hinein mit dem warmen Essen. Die obligatorische Mittagspause, gut einer Stunde, verbringen die meisten von uns in der Hütte, einige finden sich auf der Terrasse in der Sonne wieder; natürlich haben wir uns vorher eingecremt. Der Nachmittag verläuft wie die Tage vorher auch mit ein paar kleinen Übungen zum Skifahren und Fahren, Fahren und nochmals Fahren.

Abends der gleiche Ablauf wie immer: Essen, den Getränkeautomat leeren, Gesellschaftsspiele und natürlich social Media.

Der letzte Skitag begann diesmal auf der Piste mit einem kleinen Rennen, das vor allem die „Profis“ nicht ganz ernst nahmen. Der Kurs war sehr langsam gesteckt, sodass man zwischendurch auch schieben musste. Aber vor allem für die Anfänger war es eine Aufgabe, die durchaus zu meistern war.

Während die ersten Gruppen schon wieder unterwegs waren,  warteten die noch verbliebenen Teilnehmer geduldig auf ihren Start und einige halfen den Zeitnehmern. Nachdem alle Gruppen, die am Schlepplift „trainiert“ hatten ihren Wettkampf beendet hatten, hieß es wieder; Ski parallel und los. Die Zeitnehmer zogen derweil zum Übungshang weiter, um die dort verbliebenen Wettbewerbsteilnehmern die letzten Instruktionen zu erteilen. Auch hier hieß es dann den vorgegebenen Kurs so gut es geht zu meistern, was auch wirklich allen gelang. So konnte sich dann jeder am Abend auf die Preise (Süßes und Skisocken) freuen.

Doch vorher hieß es noch, den letzten Skitag, wiederrum bei strahlendem Sonnenschein, zu genießen und die Bretter laufen zu lassen.

Gegen 16 Uhr war dann tatsächlich Schluss und alle Gruppen wieder wohlbehalten am Depot. Zum letzten Mal aus den Skischuhen quälen und es war geschafft.

Wirklich? Leider noch nicht ganz. Alles musste noch wieder zurück ins Hotel, das bedeutete: aus dem Skibus raus und Ski und Schuhe wieder den Berg hochschleppen. Die Abgabe der Ausrüstung ging erstaunlich schnell und über den ein oder anderen verschlissenen Skistock wurde großzügig hinweggesehen.

Der letzte Abend verlief dann etwas anders als sonst. Nach dem Essen und der obligatorischen social Media Zeit, fand die bereits erwähne Siegerehrung mit ein paar netten Spielchen statt. Irgendwann krochen wir dann in unseren Betten und freuten uns auf die morgige Heimreise.

Unbarmherzig wurden wir am nächsten Morgen geweckt. Einige hatten ihre Koffer natürlich noch nicht gepackt, sodass das Frühstück kurz ausfiel. Dann Zimmer aufräumen, Müll entsorgen und den Bus beladen. Abfahrt 8 Uhr. Der Busfahrer gab alles und musste in München aufgrund einer Demonstration eine andere Route nehmen. Aber alles kein Problem und wir rollten zurück Richtung Heimat. Die Enttäuschung der Hinfahrt (kein McDonald’s) wurde wett gemacht: Burger King auf der Raststätte. Die ganze Skifahrt war gerettet. Mit vollem Bauch schafften wir nun auch noch den Rest der Fahrt, sodass wir gegen 19 Uhr erschöpft aber glücklich wieder in Gillenfeld eintrafen.

An dieser Stelle geht unser Dank an unsere Lehrer und Betreuer, die sich teilweise extra Urlaub genommen hatten, um uns auf dieser Fahrt zu begleiten; als da waren: Frau Feilen, Frau Buhr-Schenk, Herr Storck, Herr von Garrel, Dominik, Ida und Alma, die uns beim Skifahren begleitet und mit ganz vielen Ideen versorgt haben und Frau Krause als Hausdame, die zuständig für Verletzungen und Krankheiten aller Art war.

Fazit:

  • Viele von uns haben zum ersten Mal auf Ski gestanden und die ersten Abfahrten gemeistert. Eine ganz tolle neue Erfahrung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir sehen: Anstrengen und Durchhalten werden belohnt.
  • Alle ohne Verletzungen wieder nach Haus gekommen, Blasen zählen nicht.
  • Man lernt auch mit anderen Schulkameraden auszukommen, die nicht bei einem in der Klasse sind.
  • Das Essen war ok, aber bei Mutti ist es immer noch am besten.
  • Wir freuen uns auf 2025; Seefeld wir kommen wieder!

Januar 2024

Klasse 9: Exkursion Dura A.S. GmbH

Betriebsbesichtigung bei der Firma Dura Automotive Systems GmbH in Daun

Am 14.12. besuchten einige Schülerinnen und Schüler unserer 9. Klassen das Unternehmen Dura Automotive Systems in Daun. DURA stellt Teile u.a. für die Automobilindustrie her, v.a. Züge für Schaltungen, Bremsen, etc.

Herr Schenk begrüßte uns, stellte das Unternehmen kurz vor und nannte einige Möglichkeiten für Ausbildungsplätze am Standort Daun. Ausbildungsplätze gibt es im kaufmännischen Bereich und im Bereich Industriemechanik, für Jungen und für Mädchen. Für das kommende Ausbildungsjahr ab August 2024 lohnen sich noch Bewerbungen.

Bei einem Rundgang durch die Fertigungshallen bekamen wir einen Einblick über die Produktion und ihre Verfahren. Kunststoffteile werden u.a. im Spritzgussverfahren selber hergestellt, ebenso Metallseile in unterschiedlichen Stärken. Hier geht die Entwicklung immer weiter und es entstehen neue Herausforderungen wie etwa der Ersatz PFA-haltiger Kunststoffe.

Am Ende unseres Besuches betonte Herr Schenk erneut die hohe Bedeutung einer fundierten, qualifizierten Ausbildung für die Zukunft der Jugendlichen.


Dezember 2023

Bronze, Silber und Gold

In Klasse 5 und 7 wurden letzte Woche die Sportabzeichen für das Jahr 2023 verteilt. Die höchste Auszeichnung mit Gold erhielten insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler:

Henri Stolz (5b), Hannah Christ und Anna-Lena Hommes (beide 7a) sowie Maja Becker, Sina Meeth und Fiona Klein (alle 7b).

Glückwünsche gehen auch an alle Silber- und Bronzekandidaten.

Für das Sportabzeichen können u.a. Leistungen aus der Leichtathletik, dem Turnen, dem Seilspringen oder dem Schwimmen berücksichtigt werden.


Februar 2024

Mathematik: Ausdauer bewiesen

24 Türchen galt es zu öffnen. Statt Schokolade wartete jeden Tag eine neue mathematische Herausforderung im Mathe-Adventskalender.

Justin Spoden, Nico Schmitz (beide 5b) sowie Cedric Kornell (7b) stellten sich dieser Challenge mit Erfolg. Cedric gelang es sogar, 23 von 24 Aufgaben korrekt zu lösen.

Die Schulgemeinschaft gratulierte und Frau Saxler überreichte den Schülern Schokolade.

SV: „Kuchenwoche“ für guten Zweck

Kuchenwoche – ein voller Erfolg!

Ende letzten Jahres hat unsere SV eine Kuchenwoche durchgeführt, bei welcher ein vierstelliger Betrag zusammengekommen ist. Dieses Geld wurde einer sozialen Einrichtung in der Türkei gespendet, welche sich in der Region befindet, die damals schwer vom Erdbeben betroffen war. In Zeiten der Not zusammenzustehen und sich solidarisch und hilfsbereit zu zeigen, d.h. nichts anderes als einen der zentralen UNESCO- Gedanken mi Leben zu füllen. Als kleinen Dank an uns, haben wir dieses Video erhalten, welches euch nicht vorenthalten werden soll.

Ein großer Dank geht dabei an unsere Schulleitung, welche bei der Umsetzung mit Rat und Tat zuseite gestanden hat, unsere Schülervertretung, welche diese Idee hatte, alle Schülerinnen und Schüler, die einen Dienst übernommen haben und allen Eltern und Erziehungsberechtigten, welche entweder einen Kuchen oder einen Geldbetrag gespendet haben.

Ohne euch alle wäre das nicht möglich gewesen!

Das SV- Team der Schule am Pulvermaar


Januar 2024

Internationale Freundschaft

Eine Freundschaft entwickelt sich zwischen der Schule am Pulvermaar und der Schule „CEIP Melquiades Hidalgo“ in Cabezon de Pisuerga in der Nähe von Valladolid. Nachdem zwei Kolleginnen der SaP Gillenfeld die Schule in Cabezon de Pisuerga im April 2023 besucht haben, schrieben sich zuerst Schülerinnen und Schüler der letzten 6. Klassen und tauschten sogar E-Mails aus.

Dieses Schuljahr entwickelt sich die Freundschaft weiter und die diesjährigen 5. Klassen trafen sich in der Woche vor Weihnachten zu einer Videokonferenz in der sie gemeinsam das Lied „Jingle Bells“ in deutsch, spanisch und englisch sangen und über Weihnachtstraditionen in Spanien und Deutschland sprachen. Nachdem der erste Kontakt hergestellt war, schrieben die Fünftklässer der SaP Gillenfeld den spanischen Schülerinnen und Schüler eine Weihnachtskarte und bekamen in der 2. Januarwoche 2024 eine Antwort. Die spanische Kollegin hat mit ihren Schülerinnen und Schülern die deutschen Karten aufgehängt, wie auf dem Bild zu sehen ist.


Januar 2024

Klasse 2b: Nachhaltigkeit und Kreativität mit Schulobst

Die Klasse 2b bemüht sich jede Woche aufs Neue die Reste vom Schulobst zu verwerten. Frei nach dem Motto „Das Auge isst mit“ bereiten sie jeden Freitag mit viel Liebe und Mühe das übriggebliebene Schulobst der Woche her. Mal gibt es Pudding oder Quark zum klein geschnittenen Obst, mal gibt es Obstspieße. In dieser Woche gab es aufgrund der kalten Temperaturen eine Besonderheit: Obst mit Schokolade. Durch diese engagierte, wöchentliche Aktion gibt es an der Schule am Pulvermaar kein übriggebliebenes Schulobst mehr.

Dezember 2023

Schnuppertag an der Schule am Pulvermaar

Die Schule am Pulvermaar lädt interessierte Viertklässler und deren Eltern zu einem Tag der offenen Schule ein.

Am Samstag, 18.11.2023 besteht zwischen 10:00 und 12:00 Uhr die Möglichkeit, den Unterricht an der Schule hautnah zu erleben.

Bereits der Abenteuer- und Erlebnistag im September bot vielen Viertklässlern einen Einblick in das
Schulleben in Gillenfeld.

Nach einer kurzen Einführung durch die Schulleitung können verschiedene Schnupperangebote besucht werden.

Es wird Angebote in Englisch und Französisch geben, naturwissenschaftliche Experimente laden zum Forschen, Lego-Roboter zum Programmieren ein, man kann Hieroglyphen gestalten und miteinander musizieren….

Neben den Lehrpersonen und Schülern laden auch die Fachräume und die Ausstattung der Schule am Pulvermaar zu einem Kennenlernen ein.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Die Schulgemeinschaft der Realschule plus freut sich auf Ihren und Euren Besuch!

Übergangscoach an unserer Schule

Monika Pfeiffer

Donnerstags in der Schule vor Ort

Mobil: 0176-19787051

Der Übergangscoach ist ein kostenloses und freiwilliges Förderprojekt des rheinland- pfälzischen Ministeriums für Bildung für Schüler/Innen der 8. und 9. Klasse des Berufsreifezweigs.

Ziel des Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler beim Übergang von Schule in Ausbildung vorzubereiten und sie dabei unterstützend zu begleiten.

Wer kann teilnehmen?

Das Projekt richtet sich an Schüler und Schülerinnen, die die achte oder neunte Klasse im Berufsreifezweig
absolvieren und nach dem Berufsabschluss eine betriebliche Ausbildung anstreben. Wichtig für die Aufnahme ist, dass die Schüler/Innen an der Potenzialanalyse Profil AC teilgenommen haben.

Was macht der Übergangscoach?

Der Übergangscoach unterstützt Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse mit besonderem Interesse
an einer guten Berufswahlvorbereitung.

Im Rahmen der beruflichen Orientierung werden Einzel und Gruppenangebote durchgeführt:

Kennenlernen der eigenen Stärken, Interesse und Fähigkeiten – wichtig für die passgenaue Berufsfindung/
Berufswahlentscheidung

Information über verschiedene Berufsfelder und Berufsbilder, sowie Berufsorientierungswebsites wie
„Berufe.net“ oder „Planet- Berufe“ zum Selbsterkunden sowie Information über Zugangsvoraussetzung und Anforderungskriterien in verschiedenen Berufen und Betrieben.

Recherche nach geeigneten Praktikums- und Ausbildungsbetrieben in Wohnortnähe

Unterstützung bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche

Bewerbungstraining/Kommunikationstraining/Selbstpräsentation

Training sozialer Kompetenzen (z. B Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein)

Vermittlung von Medienkompetenz, EDV-Training im Bewerbungszusammenhang

Intensive Vorbereitung und Begleitung des Blockpraktikums und dem anschließenden Praxistag

Reflektion des Praktikums, Training in realistischer Selbst- und Fremdeinschätzung im Kontext auf
mögliche berufliche Perspektiven

Ausbildungsplatzrecherche, Erstellen von aktuellen und ordentlichen Bewerbungsunterlagen

Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche

Nach Ausbildungsplatzzusage: Vorbereitung auf die Ausbildung, Kennenlernen der Abläufe und Hilfestellung bei der Organisation wichtiger Dokumente u.ä.

Information über Hilfsangebote während der Ausbildung, sowie über externe Unterstützungsangebote 


Während des gesamten Projekts: enge Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern (Schulsozialarbeit, Lehrern,
Schulleitung, Arbeitsagentur und Erziehungsberechtigten)