Unsere Mensa hat ein Zertifikat erhalten: SCHULE + ESSEN = NOTE 1
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an das Küchen-Team!
Unsere Mensa hat ein Zertifikat erhalten: SCHULE + ESSEN = NOTE 1
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an das Küchen-Team!
Verpennt im Orient: Über 200 Akteure
gestalten große Musical-Aufführung an der Schule am Pulvermaar
Stell dir vor, du bist auf deiner Arbeitsstelle oder in der Schule, die Leute um dich herum sind schlecht gelaunt und ganz plötzlich bist du im Orient und sollst dort Prinz werden.
Genau dies passiert Schmitz, einer der Hauptfiguren in der Geschichte „Perisade-Verpennt im Orient“, die an dem Musical „Perisade“ von Kurt Gäble orientiert ist: Gerade noch saß Schmitz an seinem Schreibtisch und wurde von seinem Chef Trampel und dessen Assistentin Zick so richtig runter geputzt. Beim nächsten Augenaufschlag ist aus der tristen Umgebung des Büros die orientalische Stadt Samarkand geworden und der Büroangestellte Schmitz soll zum Prinzen Farid gekrönt werden.
Zuerst fühlt er sich in der neuen Umgebung nicht wohl, das Gewand des Prinzen versöhnt ihn aber schnell mit seiner neuen Rolle und schon bald möchte er Hochzeit feiern mit der schönen Prinzessin Perisade.
Diese sehr emanzipierte Tochter des Kalifen möchte sich aber nicht einfach ungefragt verheiraten lassen. Sie hatte schon immer ihren eigenen Willen und den Wunsch, selbstbestimmt zu leben. Verkleidet möchte sie den neuen Prinzen Farid in Augenschein nehmen. Bei diesem Versuch wird sie allerdings von einer Räuberbande entführt, die ihren Vater und den Prinzen dann mit einer Lösegeldforderung erpressen.
Das wahre Gesicht des Prinzen Farid erkennt Perisade, als er sie mutig aus dem Turm befreit, in dem die Räuber sie gefangen halten.
Wie in jedem schönen Märchen finden die Liebenden zusammen und werden Hochzeit feiern.
Die mitreißende Geschichte des Angestellten Schmitz, der den Fesseln seines Alltags entkommt und der schönen Prinzessin Perisade, die sich ebenfalls den gesellschaftlichen Normen und den Erwartungen, die an sie gestellt werden, widersetzt, wurde an drei aufeinanderfolgenden Tagen in der Mehrzweckhalle der Schule am Pulvermaar Gillenfeld zur Aufführung gebracht.
Unter der Gesamtleitung von Ralf Mayer intonierte und inszenierte ein Ensemble aus zahlreichen Solisten, Schauspielern, Musikern, Tänzern und Chorsängern ein grandioses Musical. Dabei setzte sich der Großchor aus dem 180-köpfigen Schülerchor der Schule am Pulvermaar, aus dem Erwachsenenchor Gillenfeld, aus dem Kinderchor Gillenfeld und aus dem Kinder- und Jugendchor Hasborn zusammen. Es tanzten die Tanzgruppen der Grundschule und der Realschule plus und die Tanzgruppe ChaKaLeSa. Der Musikverein Gillenfeld 1885 e.V. bildete das Musicalorchester, das sich in monatelanger Arbeit den abwechslungsreichen Mix aus orientalischen Klängen, Swing und Rock-Musik aneignete.
Orchestermusik und Chorgesänge, Tanzgruppen und nicht zuletzt die Darstellerinnen und Darsteller nahmen gleich dreimal die Zuschauerinnen und Zuschauer in der bis auf den letzten Platz besetzten Mehrzweckhalle mit auf die Reise aus dem tristen Büro in die schillernde und farbenfrohe Stadt Samarkand.
Junge und ältere Menschen engagierten sich gleichermaßen und gemeinsam bei diesem Großprojekt. In gleich mehreren Fällen kam es sogar vor, dass drei Generationen in den unterschiedlichen Ensembles mitwirkten.
Eine solche Aufführung bedarf einer umfangreichen Vorbereitung und so beschäftigten sich der Musikverein Gillenfeld und die Klassenstufen 1 bis 7 der Schule am Pulvermaar bereits mit den Vorbereitungen auf die Aufführung, als der heiße Sommer 2018 noch in seinen letzten Zügen lag.
Das klangliche Gewand des Morgenlandes mit seinen für unsere Ohren erst einmal ungewohnten Tonfolgen musste erarbeitet werden. Der riesige Chor probte zuerst einmal in unterschiedlichen kleinen Gruppen. Die Solisten übten ihre Texte und Lieder, die Tanzgruppen probten in Arbeitsgemeinschaften, Helfer kümmerten sich um Technik, Bühne, Kostüme und Requisiten. Erst in den Wochen vor der Aufführung setzte Dirigent Ralf Mayer, Musiklehrer an der Schule am Pulvermaar und musikalischer Leiter des Musikvereins Gillenfeld, die einzelnen Puzzlestücke nach und nach zu einem großen Ganzen zusammen. Die monatelange Vorbereitung und Planung ging auf: Alle Beteiligten hatten ihren Part verinnerlicht und ergänzten einander zu einem Gesamtkunstwerk.
Der Musikverein am Platz im Orchestergraben, die Sängerinnen und Sänger des Chores auf den Podesten rechts und links der Bühne und die Darsteller, Tänzer und Solisten auf der erhöhten Bühne: Allein dieser Anblick ließ schon nach dem Einzug und Aufstellung der Personalia Großes vermuten.
Honoriert wurde die Leistung alleine schon durch die Anwesenheit von mehreren hundert Zuschauern am Wochenende der Aufführung. Gekrönt wurde diese Anerkennung durch den frenetischen Applaus, der nach jeder Vorstellung die Begeisterung und den Dank des Publikums zum Ausdruck brachte.
Die gelungenen Aufführungen durften dann auch mit allen Beteiligten gefeiert werden: „Lasst uns singen, tanzen, schmausen!“ – so heißt es schließlich nicht nur im Schlusslied des Musicals. Und auch wenn am Montag nach der letzten Vorstellung die Requisiten bereits wieder verstaut sind und die Bühne abgebaut ist, so bleibt der Überraschungsbesuch in der orientalischen Stadt Samarkand doch allen Beteiligten und Zuschauern nachhaltig in Erinnerung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Klasse 2b hat Socken-Osterhasen zum Osterfest 2019 hergestellt! Wie süß!
April 2019
Besuch des Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) – Dienststelle Bonn (Hardthöhe) und Haus der Geschichte am 11.04.2019
Pünktlich um 8:26 Uhr verließen die Klassen 9a, 9b und 10 das Schulgelände der Realschule plus Gillenfeld. Fast 80 min später erreichte die Mannschaft die Hardthöhe in Bonn und bat um Einlass, der auch gewährt wurde.
Jugendoffizier Hauptmann Heim leistete ganze Arbeit und versorgte die komplette Crew mit einem informativen Vortrag über die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland und die damit zusammenhängenden Aufgaben der Bundeswehr.
Unterbrochen wurde der Vortrag von einer kleinen Pause, die uns mit Cola und Kaffee versüßt wurde. Auch der zweite Teil des Vortrages gestaltete sich ebenso kurzweilig wie der erste Teil, so dass das Mittagessen viel schneller als erwartet eingenommen werden konnte. Es gab Nudeln mit verschiedenen Soßen und so kam jeder zu seinem Recht.
Im Anschluss ging es dann, wieder mit dem Bus, ins Haus der Geschichte. Hier erwarteten uns bereits zwei Museumspädagogen, die uns 90 Minuten einen Überblick über sämtliche Bereiche des Museums verschafften und eindrucksvolle Geschichten zu einzelnen Exponaten auf Lager hatten, und somit die Führung zu einem echten Erlebnis machten. Nach einem kurzen Gang zurück zum Bus, traten wir gegen 15.55 Uhr die Heimreise an und erreichten Gillenfeld völlig erschöpft und mit einem Wissen ausgestattet um 17.28 Uhr.
Eine kurze Anmerkung zu dieser Fahrt, die wirklich zu empfehlen ist: Auf Einladung des Jugendoffiziers der Bundeswehr, war diese Fahrt komplett kostenfrei. Und dies betrifft wirklich alles – Busfahrt –Essen – Trinken – Museum einschließlich Führung- alles ohne für die Schüler damit verbundenen Kosten. Unser Dank für diesen wirklich schönen Tag gilt somit auch der Bundeswehr, die sich jedoch während des Vortrages in Sachen „Eigenwerbung“ komplett zurückgehalten hat.
Volker von Garrel und Martine Bourassin
April 2019
Judoka der Schule am Pulvermaar mit zweitem Platz beim Landesfinale
Als Zweiter des Regionalentscheids qualifizierte sich unser Judoteam im Wettkampf IV Jungen(Jg. 2007 und jünger) für den Landesentscheid in Speyer am 17.4.2019.
Marlon Kister verstärkte nun noch unser Team, sodass wir alle Gewichtsklassen besetzen konnten.
In Speyer galt unsere Mannschaft als Außenseiter. Doch es sollte anders kommen.
Im ersten Kampf wurde die Realschule plus Speyer klar mit 4:1 besiegt. Nach dem 3:2 gegen die Zeppelinschule Speyer kam es zu einem echten „Finale“ gegen das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserlautern, dem Dauersieger der vergangenen Jahre und haushohen Favoriten. Auch das „HHG“ hatte seine beiden vorherigen Duelle klar gewonnen.
Im „Finale“ stand es nach vier Kämpfen 2:2 und so musste der fünfte und letzte Kampf die Entscheidung bringen, wer das Speyerer Judomaxx an diesem Tag als Landesmeister verlassen durfte.
Bis wenige Sekunden vor Schluss war der Kampf in der Gewichtsklasse +45 kg offen. Dann gelang dem Judoka aus Kaiserslautern der entscheidende Punkt.
Nach einigen Momenten der Enttäuschung über die knapp verpasste Sensation waren unsere Kämpfer schließlich aber zu Recht stolz auf ihre Leistung, die mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Für die Schule am Pulvermaar gingen auf die Matte: Marlon Kister, Johan Schulz, Moritz Ternes (alle Klasse 4), Theo Daniel und Lukas Schmitz (beide Klasse 5) sowie Nico Schörken und Matey Yanchev (beide Klasse 6).
Im Kunstunterricht haben die Kinder kleine Kunstwerke aus Seife geschaffen. Motorisches Geschick trifft auf Kreativität!
Dezember 2018
Der Fisch als Symbol für das Christentum: Im Religionsunterricht haben Schüler der Klasse 4a mit ihrer Lehrerin Fische aus Textilien hergestellt.
März 2019
21.02.2019: Heute hat die 4b mit Hilfe der Tablets Lego-Roboter gebaut und programmiert. Alle Schüler waren begeistert.
Am 13.3.2019 fuhr die Klasse 4b mit Frau Schmitz und Frau Schulz-Friederichs in die Römerjugendherberge nach Trier. Nach dem Mittagessen durften wir dann endlich unsere Zimmer beziehen. Darauf hatten die Kinder den ganzen Vormittag hingefiebert. Um 14.30 Uhr starteten wir dann in Richtung Porta Nigra. Von dort aus erkundeten wir mit einem Gästebegleiter die Stadt. Er zeigte uns u.a. die Porta Nigra, das Dreikönigshaus, den Marktplatz, den Dom, die Basilika und die Kaiserthermen. Leider war das Wetter nicht so schön: Es regnete viel. Am Abend gestalteten wir in der Jugendherberge römische Mosaikfliesen.
Leider hatte Triers Schutzpatron, der heilige Petrus, auch am 14.3. kein Erbarmen mit uns, denn es regnete schon wieder (oder immer noch?). Trotzdem brachen wir nach einem leckeren Frühstück wieder zur Porta Nigra auf. Dort wurden wir von einem römischen Zenturio empfangen, mit dem wir auf spannende und sehr unterhaltsame Art und Weise die Geheimnisse der Porta Nigra erforschten. Leider hielt unser Zenturio nichts von neumodischen Kameras und so durften wir ihn nicht fotografieren. Zum Mittagessen flüchteten wir in die Jugendherberge. Am Nachmittag fuhren wir dann mit einem Schiff über die Mosel und betrachteten Trier vom Wasser aus. Erst gegen fünf Uhr hörte es auf zu regnen und die Kinder konnten sich bei Fußball und Fangspielen draußen etwas austoben. Unser Lagerfeuer und das Stockbrot fielen aber wieder buchstäblich ins Wasser.
Am 15.3. mussten wir dann auch schon wieder unsere Koffer packen. Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück verbrachten wir den Vormittag auf dem Außengelände der Jugendherberge und spielten Fußball oder auf dem Spielplatz. Um 11.30 Uhr holte uns der Bus ab und brachte uns zurück nach Gillenfeld. Es waren drei aufregende und schöne Tage.
März 2019