Schule am Pulvermaar beteiligt sich an der Aktion Helferherzen im DM-Markt in Daun
Bis zum 31.5.23 kann für das Projekt „Upcycling – Vom Zigaretten- zum Bienenweideautomat“ abgestimmt werden. Es muss dazu im Markt jeweils ein Chip für das Projekt in einen Behälter geworfen werden. Es folgen nähere Informationen zu unserem Projekt:
Demokratiebildung – Besuch der Gedenkstätte Vogelsang – Vogelsang IP
Im Rahmen des Unterrichts im Fach Gesellschaftslehre besuchten die Klasse 9a und die Klasse 10 mit den betreuenden Lehrern Herr von Garrel und Frau Welter die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang, die inzwischen die Bezeichnung Vogelsang IP trägt, was für „internationaler Platz“ steht und Toleranz, Vielfalt und ein friedliches Miteinander widerspiegeln soll. Dies steht im Gegensatz zur NS-Vergangenheit, wo dieses Bauwerk eher Ausdruck von Überheblichkeit und Menschenverachtung war (vgl. www.ns-gedenkstaetten.de). Nach einer Führung über das Gelände und ausführlichen Erklärungen der Referenten besuchten wir noch den ehemaligen Ort Wollseifen, dessen Überreste an die Zeit des „Kalten Kriegs“ erinnern.
Das Thema Demokratie findet sich im curricularen Aufbau des Fachlehrplans immer wieder, in Klasse 9 ist es als Thema konkret benannt. Auch hinsichtlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist das Ziel 16: Frieden, Recht und starke Institutionen klar der Demokratie als Lernziel zuzuordnen, denn hier geht es darum, durch Bildung Demokratie zu verstehen, die Toleranz und das Vertrauen zu fördern, sich zu beteiligen und eine Befürwortung der Demokratie zu erreichen.
Der Besuch dieses außerschulischen Lernortes bildete eine passende Ergänzung zu den im Unterricht erarbeiteten Inhalten.
Bildung für nachhaltige Entwicklung: Besuch des Senckenbergmuseums in Frankfurt
Direkt nach den Ferien unternahmen die Klassen 7a und 7b mit ihren betreuenden Lehrerinnen Frau Bourassin und Frau Welter eine Exkursion nach Frankfurt. Zunächst besuchten die SchülerInnen das Senckenberg-Museum, wo sie sich zuvor in vier verschiedene Interessengruppen einwählen durften. Die Themen waren: „Leben im Erdmittelalter“, „Tauchgang Meer“, „Ausgestorbene Tiere“, „Wirbeltiere zu Land und in der Luft“.
Hierzu wurde jeweils eine thematische Führung im Museum angeboten, nachdem Frau Bourassin einzelne Exponate bei einem ersten Rundgang erläuterte u.a. Lucy, die Rekonstruktion eines weiblichen Frühmenschen.
Dieses Themenfeld findet seinen Bezug im Lehrplan Biologie der Klassenstufe 7 und auch hinsichtlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wurden hier gleich zwei UNESCO-Ziele inhaltlich angesprochen: Leben unter Wasser (Ziel 14) und Leben an Land (Ziel 15).
Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule am Pulvermaar
900 Bäume geschützt
Am Donnerstag, den 13.04.23 machten sich die beiden Klassen 7a und 7b der Schule am Pulvermaar auf, um aktiv ein Aufforstungsprojekt zu unterstützen. Als mitarbeitende UNESCO-Schule nimmt BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung neben den klassischen Regelschulfächern zusätzlich einen hohen Stellenwert ein.
Gemäß der AGENDA 2030 der UNESCO heißt es auf der Internetseite: …Lernen zu handeln! „Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes – Whole Institution Approach – thematisiert BNE dabei nicht nur Lerninhalte, sondern bezieht auch die Pädagogik und die Gestaltung der Lernumgebungen ein…“. So geht es neben theoretisch vermittelten Inhalten auch um deren Umsetzung.
Im Lehrplan ab der Klassenstufe 7 ist das Thema Wald (Ökosysteme im Wandel) verankert, sodass sich das Projekt für diese Klassenstufe anbot.
In der Gemarkung Winkel hatte ein Waldbesitzer aufgrund des Borkenkäferbefalls und dem anschließenden Absterben der Bäume u.a. infolge der Trockenheit 2000 neue Bäume pflanzen müssen. Darunter waren 900 Nadelbäume, die vor dem Wildverbiss zu schützen waren.
Der erste Arbeitsschritt für die SchülerInnen bestand darin, die kleinen Setzlinge, die teilweise eine Größe von weniger als 20cm besaßen, mit einem Drahtnetz zu umgrenzen. Der zweite Arbeitsschritt war die Fixierung des Netzes mit einem Draht. Das Waldgebiet zeigte an manchen Stellen ein großes Gefälle, die SchülerInnen waren jedoch mit Engagement und Freude dabei und meisterten dies und auch die anderen Arbeitsschritte hervorragend.
In der Pause erklärte Herr Konzen noch, wie es zum Absterben des Waldes an der Stelle kam, mit welchen Pflanzen nun aufgeforstet wird und auch, warum der Tag und die Arbeit der Jugendlichen heute so wichtig ist für den Wald von Morgen, denn nur wenn die Pflanzen die ersten Jahre überstehen und gut anwachsen, können sie sich zu großen und widerstandsfähigen Bäumen entwickeln. Zum Abschluss bekamen die SchülerInnen noch eine süße Stärkung und wurden mit einem Platzregen für ihre Arbeit von oben „belohnt“. Herr Conzen zeigte sich sehr zufrieden mit der Arbeit und überlegt, ob er die SchülerInnen nicht auch für weitere Schritte dieser Aufforstung heranziehen könnte.
Freiwilliges Soziales Jahr: FSJ an der Schule am Pulvermaar möglich!
Junge Menschen bis 26 können sich ab sofort wieder für ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Schule am Pulvermaar bewerben.
Die Schule am Pulvermaar vereint Grundschule und Realschule plus an einem Standort. Im Rahmen des FSJ ist ein Einsatz in beiden Schulformen möglich.
Im Schulalltag können FSJler Schüler betreuen, Lehrkräfte unterstützen und organisatorische Abläufe planen und gestalten.
Der Einsatz ist bereits mit dem Beginn des kommenden Schuljahres denkbar, bietet also auch eine Möglichkeit für Kurzentschlossene oder Absolventen, die sich bewusst Zeit für ihre weitere Orientierung nehmen und diese Zeit sinnvoll gestalten und füllen möchten.
Interessierte richten Ihre Anfragen zu genaueren Informationen über die Tätigkeit und die Rahmenbedingungen an die Schulleitung der Schule am Pulvermaar: 06573/296.
Kraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen waren in der Kletterwand gefragt. Auch nach 2,5 Stunden waren einige Schüler und Schülerinnen der Klasse 6b noch mit dem Bewältigen einer schwierigen Route beschäftigt, auch wenn Hände und Unterarme so langsam schmerzten. Anfängliche Zurückhaltung und etwas Höhenangst verschwanden zunehmend. Die Kletterwand im Jugendzentrum Steineberg bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade beim Klettern mit dem Seil, an der Boulderwand kann zusätzlich frei geklettert werden. Den Muskelkater, den einige Schüler bekundeten, konnten wir zwei Tage später wieder rausschwimmen.
Unser Schulgelände dient uns selbst nicht nur als Ort des Lernens und der Begegnung sondern ist ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.
Unter anderem leben hier viele Vogelarten. Sie nutzen zum Teil unsere Nistkästen.
Damit sie dies auch diesen Frühling tun können, haben wir die Nistkästen inspiziert, gereinigt und wieder aufgehangen. So werden mögliche Parasiten entfernt.
Von den ca. 15 Nistkästen wiesen 14 Spuren einer Nutzung durch Vögel und Insekten auf, sie werden also gut von den Vögeln angenommen.
Wie viel Zucker steckt in Cola, Limonade und „Energy“?
Diese Frage haben wir experimentell beantwortet. Dazu haben wir die Getränke vorsichtig eingedampft und aus der Masse des Rückstandes den Zuckergehalt ziemlich exakt berechnet.
Spitzenreiter war ein „Energy-Getränk“ mit 80 g Zucker in der 500 ml Dose. Das entspricht ca. 32 Zuckerwürfeln!
Die Menge an Zucker im Getränk haben wir mit Zuckerwürfeln veranschaulicht.