Im Dezember 2020 fand in unseren 5. und 6. Klassen ein Anti-Mobbing-Tag statt, der von unserer Schulsozialarbeiterin Michaela Rauen durchgeführt wurde.
Mit diesem präventiven Projekt wurden die Schüler und Schülerinnen für das Thema „Mobbing“ und seine verschiedenen Formen sensibilisiert.
Sie lernten die Rollen (Opfer,Täter, Dulder und Mitläufer) kennen, die es beim Mobbing gibt. Außerdem wurden sie mit den verschiedenen Eskalationsstufen des Mobbings konfrontiert.
Mit dem Film „Schulweg in dieAngst“ wurde den Schülern und Schülerinnen die Folgen des Mobbings bewusst gemacht. Durch Rollenspiele lernten die Schüler und Schülerinnen, sich in die Opferrolle hineinzuversetzen. Sie erhielten dadurch ein Gespür für den Umgang mit den Gefühlen, die das Opfer dabei entwickelt.
Viele Schüler und Schülerinnen berichteten von eigenen Mobbingerfahrungen oder von Fällen, die sie bei Freunden miterlebt hatten.
Die Schüler und Schülerinnen haben gelernt, dass sie sich im Falle von akutem Mobbing oder bei beginnendem Mobbing an die Lehrkräfte, Streitschlichter, Schulsozialarbeiterin, Freunde und Eltern wenden können, um Hilfe zu bekommen. Auch wissen die Schüler nun, dass sie nicht wegschauen sollen, wenn sie Mobbing erkennen, sondern Hilfe holen sollten.
Die Schüler und Schülerinnen äußerten sich dahingehend, dass ihnen nicht bewusst gewesen sei, welche Folgen Mobbing haben kann. Sie fanden den Anti-Mobbing-Tag sehr informativ und lehrreich.
Dezember 2020